Ampel-Freischaltung am Gewerbegebiet Harburger Straße in Tostedt
![Christian Weiß von Vorwerk (li.) und Uwe Mathwig von der Tostedter Bauverwaltung mit den Abnahme-Unterlagen](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2014/04/16/0/81620_L.jpg?1563645732)
- Christian Weiß von Vorwerk (li.) und Uwe Mathwig von der Tostedter Bauverwaltung mit den Abnahme-Unterlagen
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bim. Tostedt. Viele Anlieger des Gewerbegebietes Harburger Straße in Tostedt hatten offenbar auf diesen Augenblick gewartet: Kaum war die Ampel auf der B75 an der Zufahrt zum erweiterten Gewerbegebiet freigeschaltet, nutzten schon etliche Autofahrer die Möglichkeit, dort einzubiegen. Das Rohrleitungsbauunternehmen Vorwerk hat den zweiten Abschnitt des Gewerbegebietes bis zum Dohrener Weg erschlossen. Jetzt erfolgte die Abnahme der Ampel-Anlage, der inneren Erschließung und der äußeren Erschließung B75/Dohrener Weg. Auf dem Abschnitt der B75 von Tostedt bis kurz vor der Einmündung zur Harburger Straße gilt jetzt durchgehend Tempo 70.
Der Firma Vorwerk gehören die Flächen an der B75. Der erste Abschnitt wurde 1999/2000 erschlossen. Jetzt folgte der zweite Abschnitt bis zum Dohrener Weg. Ca. 1,8 Millionen Euro (ohne Grundstückserwerb) ließ Vorwerk sich das kosten. Die Ampelanlage inklusive des Ablösebetrages an das Straßenbauamt Lüneburg für künftige Unterhaltungsmaßnahmen kostete rund 100.000 Euro.
Im erweiterten Gewerbegebiet mit einer Nettobaulandfläche von 6,1 Hektar wurde kürzlich bereits das Volkswagenhaus des Autohauses Meyer eröffnet. "Die Hälfte des Gebietes ist verkauft", so Christian Weiß von Vorwerk. Direkt an der neuen Einmündung will die Firma Hoyer voraussichtlich im Frühjahr 2015 eine Pkw- und Lkw-Tankstelle mit Backshop und Bistro sowie Pkw-Waschstraße bauen. Gegenüber der Tankstelle entsteht eine SB-Waschanlage. Weiterhin wollen u.a. die Brandschutzfirma Füllberg, eine Kfz-Reparaturwerkstatt sowie der Heizungs- und Bäderspezialist "Team Matthies" aus Dohren dort ansiedeln.
Warum es auch eine Linksabbiegespur aus Richtung Tostedt in einen Feldweg gibt, erklärt Samtgemeinde-Bürgermeister Dirk Bostelmann so: "Das Landesstraßenbauamt hat die Abbiegespur haben wollen, weil auch der kleine Dohrener Weg dazu führen könnte, dass Linksabbieger warten müssen und dann den nachfolgenden Verkehr behindern könnten. Uns war das auch recht, weil zwischen dem Dohrener Weg und dem Ort Tostedt im Flächennutzungsplan seit 1974 Gewerbe ausgewiesen ist. Es gibt allerdings weder konkretes Bauinteresse noch einen Bebauungsplan. Auch hat die Gemeinde in dem Bereich keine eigenen Flurstücke." Mangels Interesse gebe es auch noch keine konkreten Pläne. Die dortigen Grundstückseigentümer hätten bisher auch kein Interesse gezeigt.
![Christian Weiß von Vorwerk (li.) und Uwe Mathwig von der Tostedter Bauverwaltung mit den Abnahme-Unterlagen](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2014/04/16/0/81620_L.jpg?1563645732)
![Nach der Abnahme (v. li.): Gerrit Hellmers, Uwe Mathwig, Oberbauleiter Andreas König (Vorwerk), Thomas Rievesehl (Boes Bau GmbH Zeven) und Christian Weiß](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2014/04/16/3/81623_L.jpg?1562691788)
![Gerrit Hellmers (2. v. li.) vom Ingenieurbüro Stüvel bei der Bauabnahme mit den Verantwortlichen](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2014/04/16/6/81626_L.jpg?1564521193)
![Dort, wo der silberne Wagen (re.) steht, ist die Zufahrt zur Hoyer-Tankstelle geplant](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2014/04/16/9/81629_L.jpg?1562174946)
Redakteur:Bianca Marquardt aus Tostedt |
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