Tostedt
Erich-Kästner-Realschule feierte ein Sport-Kultur-Spaßfest
"Es war quirlig, es war abwechselungsreich, musikalisch, sportlich, lecker", berichtet Lehrerin Katja Rosenwinkel von dem Sport-Kultur-Spaßfest für die Schülerinnen und Schüler der Erich-Kästner-Realschule in Tostedt.
Die Jüngeren hatten besonders viel Spaß beim Basteln von Kraken aus alten Socken, beim schnellen Zusammenstecken von farbigen Legofiguren nach Bildvorgaben und bei der Spaßolympiade, u.a. mit Bobbycar-Rennen, Murmelbahn und Sackhüpfen.
Die Klassen sieben bis neun maßen sich in einem zweistündigen Streetballturnier, "weshalb einige Schüler, die zum Anfeuern vorbeigeschaut hatten, danach heiser wiederkamen", berichtet Katja Rosenwinkel.
Alle Jahrgangsstufen hätten zudem tolle und lustige Erlebnisse gehabt, zum Beispiel beim Grundkursus im Zumba-Tanzen, beim „Boombasting“ (Rhythmus und Geräusche mit dem Mikrophon erzeugen), Miniaturfotografie, einer Kunstausstellung von Schülerwerken, Zeichnen am Grafik-Tablett, Basteln aus alten Büchern in der neu eingerichteten Bücherei oder dem Auftritt der Schulband.
Außerdem zeigten die Schülersanitäter samt der zuständigen Lehrkräfte Interessierten, wie man richtig Verbände anlegt und anhand von Puppen, wie eine Herzdruckmassage ausgeführt wird.
Besonders viel zu tun hatten viele Jugendliche der zehnten Klassen: Sie buken den ganzen Vormittag Pizza im Akkord, die gegen Coupons umsonst abgeholt werden konnten, oder waren zuverlässig als Aufsichten und helfende Hände unterwegs.
Dem Fachbereich MuKuBi (Musisch-Kulturelle-Bildung) war es ein großes Anliegen, mit diesem Fest zu zeigen, dass Schule nicht allein aus Mathematik, Englisch, Deutsch und Zensuren besteht. "Viele Menschen sprechen nur von der Wichtigkeit der sogenannten 'Hauptfächer': Dabei ist es für viele junge Menschen so schön zu erfahren, dass sie noch ganz andere Talente und Bedürfnisse haben, die ebenso wichtig sind.
Es war ein schönes Erlebnis, dass das gesamte Kollegium diese Idee mit tollen Angeboten unterstützt hat und die Schüler einen ganzen Vormittag das Schulgebäude nach Lust und Laune durchstreifen konnten", resümiert Katja Rosenwinkel.
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