Tostedt
Gut vorbereitet mit authentischem Bewerbungstraining
![Die Jugendlichen gaben sich in den simulierten Bewerbungsgesprächen aufgeschlossen und freundlich | Foto: Schule am Düvelshöpen](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2023/10/17/2/609882_L.jpg?1697530615)
- Die Jugendlichen gaben sich in den simulierten Bewerbungsgesprächen aufgeschlossen und freundlich
- Foto: Schule am Düvelshöpen
- hochgeladen von Bianca Marquardt
In der heutigen Zeit, in der sich die Arbeitswelt ständig weiterentwickelt und verändert, ist es von großer Bedeutung, dass Jugendliche frühzeitig eine fundierte Berufsorientierung erhalten. An der Schule am Düvelshöpen in Tostedt wird diesem Aspekt besondere Aufmerksamkeit geschenkt, indem ein umfangreiches Bewerbungstraining in Form des jährlich stattfindenden Berufe-Planspiels angeboten wird - inklusive eines authentischen Bewerbungstraining.
Schick machen und Bewerbungsmappe
auf Vordermann bringen
Für den neunten Jahrgang hieß es deswegen: schick machen und Bewerbungsmappe auf Vordermann bringen, denn es gab Besuch verschiedener regionaler Unternehmen. Deren Firmensitz wurde für einen Tag ins Klassenzimmer verlegt, wo sie realgetreue Bewerbungsgespräche mit den Schülerinnen und Schülern übten. Neben verschiedenen Bewerbungsgesprächen durchliefen die Jugendlichen weitere Stationen, wie die Telefonstation und die Berufsberatung.
Für die Bewerbungsgespräche zum Üben standen lokal ansässige Unternehmen zur Verfüung. Dazu gehörten Klingspohn Spezialabbruchgesellschaft, ASKI Sicherheitstechnik, Tischlerei Versemann, Firma Prigge, Marquardt Bedachungen, Bäckerei Schrader, Firma Fritsche, Gerke-Kälte-Klima-GmbH sowie der Herbergsverein. Auch die Samtgemeinde war angemeldet. So erfuhren die Schüler, wie sie ihre Stärken und Fähigkeiten optimal präsentieren können und erhielten wertvolle Tipps. Bei deer Gelegenheit konnten auch Kontakte zu potenziellen Ausbildungsbetrieben geknüpft werden.
Vor der Einladung muss
erstmal telefoniert werden
Vor einer Einladung zu einem Bewerbungsgespräch, muss meistens erst einmal telefoniert werden. Was für Erwachsene als selbstverständlich gilt, ist für die jüngeren Generationen oft mit Überwindung verbunden. Um den Jugendlichen diese Ängste zu nehmen, wurde auch das Telefonieren im Rahmen einer Bewerbung geübt. Am anderen Ende der Leitung stellte Michaela Braun von der Reso-Fabrik typische Fragen und gab den Schülern anschließend ein konstruktives Feedback.
Nach der Schulzeit wartet eine neue, für junge Menschen unbekannte Welt voller Möglichkeiten. Das kann bei manchen zu Überforderung und Unsicherheiten führen. Hier unterstützt die Berufsberatung durch die Agentur für Arbeit sowie durch das Pro-Aktiv-Center (PACE) die Schüler darin, ihre Talente zu entdecken und ihre beruflichen Ziele zu definieren. Darüber hinaus erhalten sie frühzeitig Einblicke in verschiedene Berufsfelder, um eine realistische Vorstellung ihrer zukünftigen Möglichkeiten zu entwickeln. Neben regelmäßigen Sprechstunden an der Schule war die Berufsberatung eine feste Station im Berufe-Planspiel.
Berufe-Planspiel
war ein Erfolg
Am Ende erwies sich das Berufe-Planspiel als Erfolg. Kamen die Schülerinnen und Schüler am Morgen noch ängstlich und unsicher zur Schule, so gingen sie am Ende positiv gestimmt und gestärkt nach Hause. In der gemeinsamen Feedbackrunde wurden die Stärken der Jugendlichen hervorgehoben, die sich während des Tages gegenseitig unterstütztn und sich in den Gesprächen offen und freundlich gaben. Das lässt alle Beteiligten optimistische in die Zukunft blicken.
Redakteur:Bianca Marquardt aus Tostedt |
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