Irene und Friedrich Vorwerk-Stiftung zeichnet angehende Stadtplaner aus
bim Tostedt. Bereits zum 14. Mal zeichnete jüngst die Irene und Friedrich-Vorwerk-Stiftung mit ihrem jährlichen Förderpreis Studierende der Stadtplanung an der HafenCity Universität Hamburg (HCU) aus. Die Stiftung honorierte die fünf besten Bachelor-Absolventen des Jahres 2015 mit je 500 Euro sowie die sieben besten Master-Arbeiten mit je 750 Euro. Darüber hinaus wurde ein Studienprojekt mit 1.000 Euro ausgezeichnet.
„Für uns als Hochschule ist der Vorwerk-Preis sehr wichtig, weil er uns mit mittelständischen Unternehmen zusammen bringt, und diese Kooperationen werden auch konkret in der Forschung immer wichtiger. Der Preis ist auch deshalb von Bedeutung, weil er uns in der Stadtplanung und in der Metropolenforschung mit den Strukturen und Entwicklungspotentialen des ländlichen Raumes im Süden Hamburgs verknüpft“, sagte Gesa Ziemer, Vizepräsidentin Forschung der HCU Hamburg.
In weiteren Grußworten würdigten Heiner Schönecke, Stellvertretender Landrat des Landkreises Harburg, sowie Peter Dörsam, Bürgermeister der Samtgemeinde Tostedt, die Leistungen der HCU-Absolventen. Übergeben wurden die Preise im feierlichen Rahmen in Tostedt durch Irene Vorwerk, Vorstand der Vorwerk-Stiftung, sowie Hanjürgen Grabner, Mitglied des Stiftungsrates.
„Ich habe die Arbeiten quergelesen: das waren sehr interessante Themen und hervorragende Leistungen. Bei Vorwerk ist uns Leistung sehr wichtig, und daher honorieren wir mit unserer Stiftung Leistung bei jungen Menschen sehr gern. Damit wollen wir auch deutlich machen, wie wichtig uns zukunftsorientiertes Denken ist. Die Verknüpfung von Tradition, Erfahrung und neuem Wissen ist nicht nur für unser Unternehmen maßgeblich, sondern für die ganze Gesellschaft“, erläuterte Hanjürgen Grabner.
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