Verdienter Handeloher ist verstorben

Siegfried Fuchs ist verstorben | Foto: archiv

Handeloh trauert um Hotelier Siegfried Fuchs

bim. Handeloh. Handeloh trauert um einen Mann, der "seinen" Ort, insbesondere im Hinblick auf touristische Belange, stark geprägt und sich stets zum Wohl der Allgemeinheit engagiert hat: Der Hotelier Siegfried Fuchs im Alter von 79 Jahren verstorben.
Siegfried Fuchs wurde am 19. Februar 1934 in dem damaligen Gasthaus geboren, das er später als Hotel Fuchs zum Erfolg führte. Nachdem das Gasthaus nach schweren Schicksalsjahren für einige Jahre verpachtet war, übernahm Siegfried Fuchs das Lokal 1964,m das er 1971, 1978 und 2000 aus- und umbaute. Der letzte Um- und Anbau erfolgte im vergangenen Jahr, kurz nachdem Siegfried und Gretel Fuchs das Hotel an Sohn Markus und Schwiegertochter Sandra übergeben hatten.
Großes Interesse hatte Siegfried Fuchs auch am Sport. Er spielte Fußball in Wesel, Wenzendorf und Sprötze. Auf dem Sportlerball in Sprötze lernte Siegfried Fuchs seine Frau Gretel kennen, die er 1964 heiratete. Er liebte außerdem das Skifahren und das Kegeln und spielte gerne Tennis. Bis zuletzt war er passives Mitglied im TV Welle, den sein Vater mit gegründet hatte. Im Verein spielte Sohn Markus Fußball, und Tochter Melanie war als Leichtathletin erfolgreich.
1967 erwarb Fuchs den Jagdschein und war seit 1974 Jagdpächter in Handeloh.
41 Jahre lang gehörte der Hotelier dem Schützenverein Wesel an, in dem er 1980 Schützenkönig war. Außerdem war er Ehrenmitglied im Schützenverein Kampen.
Von 1968 bis 1972 gehörte Siegfried Fuchs dem Handeloher Gemeinderat an und war viele Jahre als stellvertretender CDU-Ortsverbandsvorsitzender aktiv.
So beliebt und erfolgreich er war, musste Siegfried Fuchs in den vergangenen Jahren mehrere gesundheitliche Rückschläge verkraften. Spektakulär war im Jahr 2010 sein Unfall mit der Heidebahn, den er wie durch ein Wunder überlebte.
Siegfried Fuchs war stets gradlinig und darauf bedacht, dass alles rund läuft und alle zu ihrem Recht kommen.
Obwohl er an Krebs erkrankte, lebte und arbeitete er weiter für den Betrieb, zum Wohl der Gäste und seiner Familie. "Er hat bis zuletzt gekämpgt. Der einzige Trost für uns ist, dass er nicht lange leiden musste", sagt seine Frau Gretel.
Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 25. April, um 14 Uhr in der Nikodemus-Kirche Handeloh statt.

Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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