Tostedt

FDP mit neuer junger Vorsitzenden

Die FDP Tostedt hat sich neu aufgestellt. Unbeeindruckt von den Niederlagen bei den Landtagswahlen in Niedersachsen und Berlin zeigen die Töster Liberalen Zuversicht und Gestaltungskraft. Zu Beginn bedankten sich die hiesigen Liberalen bei ihrem langjährigen Schatzmeister Günter Mähl, der seine Aufgaben nach gut zwei Jahrzehnten in jüngere Hände gab.

Mit verjüngter
Führungsmannschaft

Die Führungsmannschaft wurde verjüngt: Der bisherige Vorsitzende Marco Owczarek präsentierte mit Melanie Liessi eine junge Jurastudentin als Kandidatin für den Vorsitz. Ihre Bewerbungsrede sprühte vor Ideen und Tatkraft und so gewann sie die Wahl gegen einen Mitbewerber ums Amt. „Mir ist es sehr wichtig, die Menschen mit in die Politik und somit in die Ortsgestaltung einzubeziehen. Tostedt hat sehr viel Potential, dieses müssen wir ausnutzen, gerade auch im Hinblick auf die jüngere Generation. Denn gerade als junge Vorsitzende ist es mir wichtig, dass die Stimme der Jugend gehört wird. Ich freue mich auf eine spannende Zusammenarbeit“, sagte sie.

Neue Amtsträger
und neuer Elan

Marco Owczarek ist nun zweiter Vorsitzender. Mit Emanuel Schumacher wurde ebenfalls ein noch junges Parteimitglied zum neuen Schatzmeister gewählt. Die Schriftführeraufgabe übernimmt weiterhin in bewährter Manier Klaus Cordes, während Charlotte Michel und Dr. Harry Kalinowsky über ihre Ratsmandate die Beisitzerpositionen im Vorstand einnehmen.
Mit neuen Amtsträgern und neuem Elan wollen die Liberalen in die Europawahl in einem Jahr gehen und in der Samtgemeinde Bildung, Wirtschaft, Technikoffenheit, kulturelle Vielfalt und Förderung der Eigenverantwortlichkeit voranbringen.

Produktives und
konstruktives Arbeitsklima

In ihren Berichten aus den Räten betonten Charlotte Michel und Dr. Kalinowsky, dass die Gruppenbildung als Unabhängige Demokraten in der Gemeinde und der Samtgemeinde Tostedt von einem produktiven und konstruktiven Arbeitsklima geprägt sei. Auch im Bereich der Ratsarbeit der Fraktionen und Gruppen sei zu begrüßen, dass eher eine fraktionsübergreifende Diskussionskultur zu beobachten sei als eine durch Unversöhnlichkeit geprägte Art der Blockbildung.