Tostedt
K57-Ausbau geht weiter - zwischen Todtglüsingen und Neddernhof

Beim ersten Bauabschnitt auf der K57 mussten noch reichlich Kabel umgelegt werden | Foto: bim
  • Beim ersten Bauabschnitt auf der K57 mussten noch reichlich Kabel umgelegt werden
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Der Ausbau der Kreisstraße 57 (Lohberger Straße) in Todtglüsingen zwischen Harburger Straße und B3 geht weiter: Ab Montag, 27. Februar, erneuert der Landkreis Harburg den Bereich zwischen Todtglüsingen und Neddernhof. Die Baumaßnahme erfolgt in drei Abschnitten und dauert voraussichtlich bis Ende September. Los geht es mit den Straßenbauarbeiten im Abschnitt vom Lohberger Kamp bis zum Ortsausgang Todtglüsingen, danach vom Ortsausgang Todtglüsingen bis zur Bahnbrücke und zum Abschluss die Strecke bis zur Kreuzung Langeloher Straße. Die dafür notwendigen Baumfällungen sind bereits erfolgt.

Die K57 erhält dort auf einer Länge von 1.252 Metern eine neue Fahrbahn. Die Maßnahme umfasst zudem den Neubau eines Fuß- und Radweges, die Erneuerung der Straßenbeleuchtung sowie abschnittsweise die Erneuerung des Regenwasserkanals. Außerdem wird eine Bushaltestelle barrierefrei ausgebaut.

Für die Dauer der Bauarbeiten wird die Kreisstraße 57 in dem Bereich für den Durchgangsverkehr gesperrt. Der Verkehr aus Richtung Westen wird über die Harburger Straße bis zur B75, dann weiter bis zur Kreuzung mit der B3 und danach bis Neddernhof geführt. In der anderen Fahrtrichtung wird der Verkehr über die gleiche Strecke zurückgeführt. Fußgänger können den Bereich aber passieren.

Der Busverkehr der Linien 4642, 4870 und 4888 ist von der Sperrung ebenfalls betroffen. Für die Zeit der Umleitung werden die Haltestellen in Neddernhof und Langeloh mit einem Ersatzbus angefahren. Die Schulen werden über den Sonderfahrplan informiert. Die Haltestellen Todtglüsingen Heidkamp, Osterkamp und GS Lohberger Straße können ab 20. März wieder von der Linie 4870 bedient werden. Fahrgäste werden aber gebeten, auf die Aushänge an den jeweiligen Bushaltestellen zu achten.

Anders als bei der vorangegangenen Baumaßnahme in der Ortsdurchfahrt Todtglüsingen sind diesmal keine umfangreichen Umlegungsarbeiten von Gas- und Wasserleitungen, keine Gewässersicherungsmaßnahmen und auch nicht der Bau eines Regenrückhaltebeckens erforderlich, sodass diese Maßnahme erheblich schneller ausgeführt werden kann, teilt der Landkreis mit. Die Asphaltarbeiten der noch laufenden Baumaßnahmen zwischen Lohberger Straße und Schulstraße werden bis zum 20. März abgeschlossen sein, für Anwohner kann die Strecke dann wieder freigegeben werden. Es erfolgen im weiteren Verlauf noch Arbeiten im Gehwegbereich.

Die Bauarbeiten werden von der Firma Kalinowsky aus Bad Bevensen durchgeführt. Die Maßnahme kostet rund 2,6 Millionen Euro.

Der Landkreis Harburg bittet die betroffenen Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für die Verkehrsbehinderungen und bittet alle Ortskundigen, die Baustelle weiträumig zu umfahren.

Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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