Tostedt: Großer Andrang beim Autohaus Meyer
Jetzt wird's elektrisch

- Erfolgreiche Zusammenarbeit: Arndt Weigel (v. li.), Heiko Fischer, Torsten Nenke und Martin Mohs mit Skoda Elroq, PV-Element und E-Bike
- Foto: pöp
- hochgeladen von Gabriele Poepleu
Ein tolles neues E-Auto, Solaranlagen und E-Bikes - am Samstag drehte sich beim Autohaus Meyer in Tostedt alles um den elektrischen Strom. Im Zentrum des diesjährigen "Skoda-Buffets", einer jährlichen Veranstaltung mit kulinarischen Leckereien zum Autoangebot - stand der neue Skoda Elroq, der an diesem Tag bundesweite Markteinführung hatte. "Es waren Hunderte da", schätzt Autohaus-Geschäftsführer Arndt Weigel.
Der besonders günstige Elektro-SUV ist beim Autohaus Meyer aktuell extrem gefragt: Bis zu einer Stunde mussten Interessenten auf eine Probefahrt warten, weil der Andrang so groß war, obwohl schon nur kleine Runden gedreht wurden. "Wir haben leider zunächst nur ein Fahrzeug bekommen", erklärt Meyer-Geschäftsführer Arndt Weigel. "Aber nächste Woche kommt schon ein zweiter."
Warum der große Andrang? Mit einem günstigeren Fahrzeug kann die E-Mobilität "auch für Privatleute wirtschaftlich sein", gerade hier im Landkreis, wo viele ein Fahrzeug für Kurzstrecken in die nächste Stadt brauchten, erklärt Arndt Weigel. "Das können wir jetzt anbieten." Und die geringe Reichweite ist dann oft auch kein Thema: Mit dem Skoda Elroq 85 mit der großen Batterie käme man gut 400 Kilometer weit.
Wer mochte, konnte daher schon mal einen Termin für eine ausführliche Beratung machen, was viele Interessierte wahrnahmen. Besonders am Vormittag bis 13 Uhr nutzten viele das Wochenende, um sich zu informieren und am vom Autohaus subventionierten Foodtruck zu speisen.
Bundesweit sind schon 20.000 Elroq vorbestellt. Aber Wartezeiten gibt es trotzdem nicht. Was den Wagen so besonders beliebt macht: Er ist eines der günstigsten E-Autos, das nicht aus Fernost kommt. Und sieht dabei wirklich erwachsen aus: Der neue "kleine Bruder" des Enyaq steckt voller neuer Technik, und die "Kinderkrankheiten" sind schon ausgestanden.
Passend zum Motto "Voll elektrisch" bot die Firma Fischer bei der Meyer-Hausmesse PV-Anlagen, Wallboxes und E-Speicher an. Hier nutzten viele die Chance auf Beratung zu einem Komplettpaket zur E-Mobilität. Inhaber Heiko Fischer und Vertriebsleiter Torsten Nenke kamen erst am Nachmittag zu ihrer ersten Pause. "Aber das ist auch gut so", freute sich Fischer über den Andrang an seinem Stand. "Die Leute sind zum Teil sogar aus Scheeßel hergekommen."
Wer als Ergänzung zum Auto selbst in die Pedale treten wollte, wurde bei der Schneverdinger Firma "Fahrräder von Fintel" fündig. "Wir hatten eine Wahnsinnsresonanz", sagt Martin Mohs. "Das war eine gute Symbiose. Hätte ich das geahnt, hätte ich mehr Mitarbeiter mitgebracht." Doch auch so wurde die eine oder andere Proberunde auf den E-Bikes der neuesten Generation gedreht, mit leistungsstarken Akkus und immer smarterer Vernetzung für bessere Navigation, Diebstahlschutz und Personalisierung.
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