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Winsen
Abtauchen in die „Virtual Reality“ im Museum im Marstall

Museumsleiterin Ilona Johannsen (li.) präsentiert die VR-Brille, die ab dem 25. August Bestandteil der Dauerausstellung des Museums im Marstall ist | Foto: Museum im Marstall
  • Museumsleiterin Ilona Johannsen (li.) präsentiert die VR-Brille, die ab dem 25. August Bestandteil der Dauerausstellung des Museums im Marstall ist
  • Foto: Museum im Marstall
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"Ich bin der Handwerker. Die Natur besteht für mich aus Rohstoffen, die ich nutze.“ Dies ist einer der Sätze, mit denen Besucher beim Nutzen der neuen "Virtual Reality“-Brille im Museum im Marstall begrüßt werden. Sechs virtuelle Figuren, wie der Handwerker oder die Forscherin, nehmen die Nutzerinnen und Nutzer mit in sechs verschiedene Themenwelten – in die Steinzeit, die Romantik oder die Neuzeit.
Ab Donnerstag, 25. August, steht die „Virtual-Reality“-Brille (VR-Brille) allen Besucherinnen und Besuchern des Museums im Marstall zur Verfügung. Am Sonntag, 28. August, besteht zudem von 11 bis 16 Uhr die besondere Möglichkeit, eine persönliche Einführung und Hilfe bei der Nutzung der VR-Brille zu bekommen.
Das VR-Erlebnis ist ein Projekt des Museumsnetzwerkes im Raum Lüneburg, zu dem neben dem Museum im Marstall weitere 29 Museen gehören. Von 2019 bis 2021 entwickelten 13 Museen des Netzwerks, unter Federführung des Museums Lüneburg, die rund dreißig 360°-Videos, zahlreiche Fotos und animierte Comicszenen, die sich allesamt mit Themen aus der Museumswelt befassen. Über reine Augensteuerung lassen sich die Themenwelten auswählen. Danach kann der Betrachter sich, je nach Interesse, weitere Unterthemen aussuchen und vertiefen. Viele der in der VR-Brille aufgegriffenen Themen sind Bestandteil der Dauerausstellung des Museums im Marstall. Beispielsweise zeigt ein Film unter dem Aspekt „Leben in der Steinzeit“ mit dem Archäohistoriker Harald Fricke, wie Speerspitzen aus Flintstein hergestellt wurden. Ob Eckermann, die Elbschifffahrt oder spannende Bilder über die Flößerei, wie sie auf der Elbe und der Ilmenau ausgeführt wurde – es werden viele Themen in den Filmen, Bildern und Geschichten aufgegriffen. Das Projekt „Virtual Reality – Digitaler Wandel in mittleren und kleinen Museen“ wurde mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds EFS gefördert. Ilona Johannsen, Museumsleiterin des Museums im Marstall, hat das Projekt über die gesamte Laufzeit intensiv begleitet und gibt am Sonntag, 28. August, von 11 bis 16 Uhr allen Interessierten eine Einführung in die Möglichkeiten der VR-Brille. Darüber hinaus ist die VR-Brille Bestandteil der Dauerausstellung und kann bei Museumsbesuchen genutzt werden.
Der Eintritt kostet 3 Euro pro Erwachsene. Kinder bis 18 Jahre und Mitglieder des Heimat- und Museumvereins zahlen keinen Eintritt.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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