Winsen zahlt 39.000 Euro für Hinweisschilder
![An insgesamt 67 Standorten will die Stadt Schilder für die Sehenswürdigkeiten aufstellen lassen | Foto: thl](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2022/08/30/9/522849_L.jpg?1661863043)
- An insgesamt 67 Standorten will die Stadt Schilder für die Sehenswürdigkeiten aufstellen lassen
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Die Stadt Winsen will in den Tourismus investieren. So sollen u.a. zur Erklärung der einzelnen Sehenswürdigkeiten Geschichtstafeln aufgestellt werden, auf denen in kurzen knappen Sätzen erklärt wird, um was es sich aus der Vergangenheit handelt und wie heute das Gebäude genutzt wird. Dazu kommen Wegweiser, die in Richtung Bücherei und Museum den Weg aufzeigen.
Der Ausgangspunkt der Beschilderung soll die Stadthalle sein, die den Weg entweder fußläufig, mit dem Fahrrad oder mit dem Pkw beschreibt. Dort finden Touristen auch zahlreiche Parkmöglichkeiten. Ferner sind folgende weitere Parkplätze als Ausgangspunkte angedacht: Bahnhof, alter Busparkplatz an der sogenannten Wolperding-Kreuzung, Schlossring, Eppens Allee, Wehrmanns Eck, Luhewanderweg, Schweinemarkt und Bleiche.
Insgesamt sind vorerst 67 Standorte geplant, die sich in 36 Wegweiser, elf Info- und 20 Geschichtsschilder aufteilen. Rund 39.000 Euro will die Stadt dafür investieren. Fördergelder gibt es dafür nicht. Ob der Preis bleibt, ist aber offen. Die Stadt weist extra darauf hin, dass es sich bei dem Preis um einen sogenannten Tagespreis für das Material handelt und das vorgelegte Angebot deshalb nur eine zeitlich kurz begrenzte Dauer hat.
Das geht aus einer Vorlage für den Ausschuss für Kultur und Tourismus hervor, der gestern Abend tagte. Ob die Politiker die Idee mittragen, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
Redakteur:Thomas Lipinski aus Winsen |
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