KSB Harburg fördert Schützenkorps Winsen
Innovation im Schützenhaus

v.l. Landrat Reiner Rempe, Ruquaiya Mohamed, Heino Hellwig, Uwe Bahnweg, Mark-Peter Trutnau und Laura Trutnau
 | Foto: KSB Harburg-Land
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Für nachhaltigen Vereinssport ist die Förderung der Jugend oberstes Gebot. Zwei Faktoren sind dazu notwendig: Qualifizierte und engagierte Mitarbeiter sowie innovative Angebote.

Im Gegensatz zu anderen beliebten Jugendsportarten wie etwa dem Fußball können Kinder beim sportlichen Schießen mit Druckluft aus rechtlichen Gründen erst ab dem zwölften Lebensjahr (im Ausnahmefall ab zehn) mit dem Training beginnen. Für den Einstieg in einen Leistungssport ist das oft zu spät. Das Schützenkorps Winsen hat diese Chance erkannt und hat im Jahr 2023 einen Antrag auf Bezuschussung für Sportgeräte beim Kreissportbund-Harburg-Land (KSB) gestellt. Der KSB erhält jährlich Fördermittel vom Landkreis Harburg, um diese an seine Mitgliedsvereine weitergeben zu können.

Ruquaiya Mohamed und Laura Trutnau (vorne) am Lichtpunktgerät | Foto: KSB Harburg-Land
  • Ruquaiya Mohamed und Laura Trutnau (vorne) am Lichtpunktgerät
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Kürzlich empfing der Schützenkorps Winsen Luhe den Landrat des Landkreises Harburg Rainer Rempe und den 1. Vorsitzenden des Kreissportbundes Uwe Bahnweg zur Übergabe des Förderchecks. Für das Schützenkorps waren der 2. Vorsitzende Mark-Peter Trutnau, Rechnungsführer Peter Kasteinke, Jugendwart Heino Hellwig und 1. Schießoffizier Thomas Westermann anwesend.

Landrat Rempe und der KSB-Vorsitzende Bahnweg zeigten sich erfreut über die aktive Jugendarbeit im Schützenkorps und die hervorragende Ausstattung der schießsportlichen Anlage. Mit der Förderung für das Lichtpunktschießen kann nun früher mit der sportlichen Jugendarbeit begonnen werden. Sehr erfreulich: die Lichtpunktanlage ist bereits erfolgreich in den Trainingsalltag eingebunden.

Begrüßt wurde auch die Möglichkeit, die Lichtpunktanlage außerhalb des Schießstandes z.B. bei Veranstaltungen oder Events autark zu nutzen. Das Lichtschießen fördert damit die Kinder und Jugendlichen in ihrer Entwicklung. Als Stichworte seien dazu die Ausdauer und Kraft, Konzentration und Koordination, sowie Balance und Reaktionsvermögen genannt.

Das Schützenkorps freut sich auf interessierte Kinder und Jugendliche mit Eltern, die das Lichtpunktschießen bei einem Probetraining einmal kennenlernen möchten.

Mark-Peter Trutnau bedankte sich im Namen des Schützenkorps bei Landrat Rainer Rempe und dem Vorsitzenden des Kreissportbundes Uwe Bahnweg für diese sehr gelungene Förderung des Vereinssports im Schützenkorps. Die Möglichkeit, Fördermittel zu erhalten, ist gerade im Breitensport für gemeinnützige Vereine eine wichtige Hilfe, um Investitionen stemmen zu können. Sie ermöglicht es weiter, attraktive Sportangebote für die Öffentlichkeit bereitzustellen.

v.l. Landrat Reiner Rempe, Ruquaiya Mohamed, Heino Hellwig, Uwe Bahnweg, Mark-Peter Trutnau und Laura Trutnau
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Ruquaiya Mohamed und Laura Trutnau (vorne) am Lichtpunktgerät | Foto: KSB Harburg-Land
Redakteur:

Pauline Meyer aus Neu Wulmstorf

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