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Zwei Mehrfamilienhäuser an der Brahmsallee
"Postpark" in Winsen - Wohnquartier mit moderner Ausrichtung

So soll der "Postpark" aussehen, wenn er fertig ist | Foto: Schröder Immobilien
  • So soll der "Postpark" aussehen, wenn er fertig ist
  • Foto: Schröder Immobilien
  • hochgeladen von Anika Werner

An der Brahmsallee in Winsen entsteht mit dem "Postpark" ein neues Wohnquartier. Die Schröder Bauwerke GmbH, ein Tochterunternehmen von Schröder Immobilien, realisiert hier zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 69 Mietwohnungen. Die Wohnungsgrößen variieren zwischen 50 und 120 Quadratmetern und bieten Platz für zwei bis sechs Zimmer. Die Fertigstellung ist für Herbst 2026 geplant. Die Mietpreise sollen bei 14,50 Euro pro Quadratmeter liegen.

Ursprünglich waren weniger Wohnungen geplant
"Wir haben das Grundstück vor etwa zehn Jahren erworben und ursprünglich geplant, dort fünf Stadtvillen mit einer Tiefgarage zu errichten", erklärt Jörg Schröder, Inhaber von Schröder Immobilien. "Die Grundwasserlage hat uns jedoch einen Strich durch die Rechnung gemacht, sodass wir die Pläne überarbeiten mussten."

Barrierearme Bauweise und ökologische Aspekte
Die Mehrfamilienhäuser werden barrierearm gebaut und mit Fahrstühlen ausgestattet. Die Wohnungen selbst sollen über eine hochwertige Ausstattung verfügen, darunter Fußböden, Bäder und Küchen. Bei der Heizungsanlage setzt der Bauträger auf eine Hybridlösung, die aus einer modernen Luft-Wasser-Wärmepumpe und einer Gasheizung besteht.
Auch ökologische Aspekte spielen bei dem Projekt eine Rolle. So laufen Gespräche mit Betreibern von Photovoltaikanlagen, um die Dächer der Häuser damit auszustatten. 

Politische Diskussionen im Vorfeld
Im Vorfeld des Bauprojekts gab es in Winsen eine große politische Diskussion. Der bestehende Bebauungsplan der Stadt erlaubte ursprünglich nicht die Anzahl der Geschosse, die Schröder Immobilien realisieren wollte. Um das Projekt dennoch wirtschaftlich tragfähig zu machen, erhielt das Unternehmen schließlich eine Sondergenehmigung, die Anzahl der Wohnungen von ursprünglich 53 auf 69 zu erhöhen. Dies führte zu Kontroversen im Stadtrat, da die SPD und die Grünen eine stärkere Berücksichtigung von sozialem Wohnraum forderten.

Ausgleich durch preisgedämpften Wohnraum
Um dem entgegenzuwirken, realisiert Schröder Immobilien nun ein zweites Projekt an der Bahnhofstraße 66a. Dort entstehen neun mietpreisgedämpfte Wohnungen, die speziell auf die Bedürfnisse von Auszubildenden, Alleinlebenden und Studenten zugeschnitten sind. Die Wohnungsgrößen liegen zwischen 23 und 31 Quadratmetern, die Nettokaltmiete beträgt 12 Euro pro Quadratmeter. Die Fertigstellung ist ebenfalls für Herbst 2026 geplant. 

Schröder Immobilien setzt mit dem "Postpark" und dem Projekt in der Bahnhofstraße auf eine Kombination aus hochwertigem Wohnraum und bezahlbaren Alternativen für verschiedene Zielgruppen.

Redakteur:

Anika Werner aus Winsen

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