Armut ist weiblich
Bundeskonferenz fordert Maßnahmen gegen weibliche Armut
Auf der 28. Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten diskutierten über 500 Teilnehmerinnen das Thema weibliche Armut. Auch Andrea Schrag, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Harburg, nahm teil und sprach mit Bundesfamilienministerin Lisa Paus über die drängenden Probleme.
Care-Arbeit bleibt oft unsichtbar
In mehreren Fachforen wurden Impulse für politische Veränderungen gesammelt. Zu den Kernforderungen gehören die Abschaffung des Ehegattensplittings, die Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt und eine bessere Unterstützung ungewollt Schwangerer.
Besonders betroffen von Armut sind Alleinerziehende und ältere Frauen, die häufig unter der Armutsgrenze leben. Die Care-Arbeit vieler Frauen, oft unbezahlt, bleibt unsichtbar, obwohl sie einen wesentlichen Beitrag zum gesellschaftlichen Wohlstand leistet.
Redakteur:Leonie Lange aus Buchholz |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.