Fusionieren die Sparkassen?
Sparkasse Harburg-Buxtehude und Sparkasse Stade-Altes Land bestätigen Sondierungsgespräche
(os). Die zunehmende Digitalisierung, die lange anhaltende Niedrigzinsphase und steigende aufsichtsrechtliche Anforderungen wirken seit geraumer Zeit massiv auf alle Kreditinstitute. Die Sparkasse Harburg-Buxtehude und die Sparkasse Stade-Altes Land könnten sich diesen Herausforderungen in Zukunft gemeinsam stellen: Die Kreditinstitute führen Sondierungsgespräche für eine mögliche Fusion der beiden Sparkassen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Sparkasse Harburg-Buxtehude hervor.
„Die Herausforderungen machen es erforderlich, dass die Sparkasse Harburg-Buxtehude und die Sparkasse Stade-Altes Land ihre Geschäftsmodelle stetig weiterentwickeln“, heißt es in der Pressemitteilung. Beide Institute stünden allen Optionen grundsätzlich offen gegenüber. Vor diesem Hintergrund planten die Sparkassen Sondierungsgespräche, die „zwischen den Trägervertretern und Vorständen in den nächsten Wochen ergebnisoffen geführt werden“.
Die Sparkasse Harburg-Buxtehude ist die größere der beiden Fusionskandidaten. Sie hatte im Geschäftsjahr 2015 eine Bilanzsumme in Höhe von rund 3,6 Milliarden Euro. Die Sparkasse Stade-Altes Land kam 2015 auf eine Bilanzsumme in Höhe von ca. 1,76 Milliarden Euro. Gemeinsam beschäftigen die Kreditinstitute insgesamt mehr als 1.100 Mitarbeiter.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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