Umfrage zur Vier-Tage-Arbeitswoche
Work-Life-Balance oder Verweichlichung?
In den vergangenen Tagen ist vor allem in sozialen Medien eine Diskussion über die Arbeitswelt der Zukunft entbrannt. Auf der einen Seite stehen junge Menschen, die sogenannte Generation Z, die eine Vier-Tage-Arbeitswoche fordern, auf der anderen Seite Arbeitnehmer, die zum Teil seit Jahrzehnten nichts anders kennen als eine Fünf-Tage-Arbeitswoche.
"Gesundheitsbewusster arbeiten"
In Buchholz beteiligt sich u.a. Paul Paulsen an der Diskussion. Der ehemalige Förderschüler, der sich im Jugendrat engagierte, betont, dass die junge Generation nicht faul sei: "Wir wollen aber eine andere Arbeitsweise." Es sei wissenschaftlich bewiesen, dass die Vier-Tage-Woche der mentalen und physischen Gesundheit aller zu Gute komme. "Wir möchten eben gesundheitsbewusster arbeiten", betont Paul Paulsen. "Das heißt auch, dass wir uns vor einem Burnout schützen wollen."
"Verwöhnte, verweichlichte Generation"
Die Reaktion eines Facebook-Nutzers ist deutlich: "Ich bleibe dabei: Ihr seid eine verwöhnte, verweichlichte Generation. Wenn ich bedenke, dass ihr für meine Rente sorgen sollt, bekomme ich Schweißausbrüche. Ihr wisst nicht, was es heißt, sich die Finger schmutzig zu machen und zu malochen." Er arbeite seit 25 Jahren zehn Stunden täglich im Schichtdienst. So habe er sich seinen Lebensstandard erarbeitet.
Schreiben Sie uns Ihre Meinung
Wie stehen Sie, liebe Leserinnen und Leser, zur Vier-Tage-Woche? Ist die Forderung danach gerechtfertigt oder nicht? Beteiligen Sie sich an der unten stehenden Umfrage oder schreiben Sie uns Ihre Meinung per E-Mail an oliver.sander@kreiszeitung.net (Stichwort: Vier-Tage-Woche). (os).
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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