Nachhaltigkeitsserie im WOCHENBLATT
Mit Einkaufszettel, Tasche und Dosen nachhaltig shoppen
![Wer seine eigenen Behälter mitnimmt, kann Verpackungsmüll reduzieren | Foto: B. Ruser](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2021/05/10/0/433780_L.jpg?1620645657)
- Wer seine eigenen Behälter mitnimmt, kann Verpackungsmüll reduzieren
- Foto: B. Ruser
- hochgeladen von Nicola Dultz
Auch beim Konsum von Lebensmitteln und Getränken werden viele Ressourcen verbraucht und Müll produziert. Zwei Hauptaspekte sind hierbei oftmals ungenutzte Lebensmittel, die in den Haushalten weggeworfen werden, und auch erhebliche Mengen an Verpackungsmüll. Daher lohnt es sich, den Einkauf gut vorzubereiten und dadurch den eigenen CO₂-Fußabdruck ein wenig zu reduzieren.
Im Rahmen der Nachhaltigkeitsserie im WOCHENBLATT geben Experten der Initiative "Buxtehude im Wandel" einfach umzusetzende Tipps für den Alltag:
Kurze Wege einplanen: Wenn möglich, sollte man zum Einkaufen kurze Wege einplanen und diese möglichst auch mit dem Fahrrad zurücklegen. Bei jungen Familien setzt sich gerade der Trend zum Lastenrad durch, mit dem auch größere Einkäufe problemlos umweltfreundlich transportiert werden können.
Einkaufszettel schreiben: Häufig kauft man zu viele Lebensmittel ein. Gerade bei Frischware kommt es dann dazu, dass einige Lebensmittel, wenn sie nicht rechtzeitig verbraucht werden, in den Abfall wandern. Daher ist es sinnvoll, die Woche im Voraus zu planen und einen entsprechenden Einkaufszettel zu schreiben! Also: Nur die Menge kaufen, die verbraucht werden soll. Nur bei haltbaren Lebensmitteln kann man Vorräte anlegen. Für den Einkaufszettel kann man übrigens die leere Rückseite von ungenutztem, bedrucktem Papier nutzen.
Einkaufstasche oder -korb mitnehmen: Immer eine stabile, wiederverwendbare Einkaufstasche oder einen Korb mitnehmen. Dazu braucht man auch nicht extra neue Taschen zu kaufen, sondern kann ganz einfach alte Kleidungsstücke "upcyclen" (z.B.: www.waschbaer.de/magazin/upcycling-tasche-diy/ ).
Wiederverwendbare Gemüse- und Obstbeutel: Obst und Gemüse am besten auf dem Wochenmarkt oder unverpackt im Geschäft kaufen. Als Verpackung kann man gekaufte oder selbstgenähte Beutel verwenden, um Plastik- und Papiermüll zu vermeiden.
Baumwollbeutel für Brot und Brötchen: Fast alle Bäckereien füllen Brot und Brötchen in die mitgebrachten Baumwollbeutel oder Rucksäcke. So können ganz einfach Papiertüten eingespart werden.
Gläser und Boxen einstecken: Unverpacktläden und mittlerweile auch einige Bioläden sowie Supermärkte bieten unverpackte Lebensmittel an. Zum Abfüllen sollte man von zuhause Schraubverschlussgläser und eigene Boxen mitbringen. Letztere werden zunehmend auch an der Käse- und Fleischtheke von Supermärkten akzeptiert
Also, einfach mal anfangen und ausprobieren. Weitere Tipps gibt es bei der Initiative „Buxtehude im Wandel (https://buxtehude-im-wandel.de/) und beim WOCHENBLATT unter www.kreiszeitung-wochenblatt.de.
Redakteur:Nicola Dultz aus Buxtehude |
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