Vier Containerriesen versenkt: Als Dank für eine Umfrage besuchten Buxtehuder Schüler den NSB-Schifffsimulator
Als Dankeschön für die tolle Umfrage zum Einkaufsverhalten der Bürger in Buxtehude (das WOCHENBLATT berichtete), hat der Arbeitskreis Medien die Wirtschaftskurs-Schüler der Halepaghen-Schule zu einem Nachmittag im Schiffssimulator eingeladen. Die Firma NSB, die den Schiffssimulator für die Ausbildung ihrer Offiziere nutzt, öffnete für die Schüler nicht nur die originalgetreue Brücke eines 400 Meter langen und 52 Meter breiten Containerschiffs mit 140.000 PS, sondern stellte mit Kapitän Torsten Iborg auch einen erfahrenen Ansprechpartner zur Verfügung. "Bremsen ist ganz einfach", machte der Kapitän den Schülern auch gleich Mut, das Ruder zu übernehmen. Und fügte sogleich hinzu. "Es gibt nämlich keine Bremsen." Um die Fahrt zu verlangsamen, müsse einfach nur der Rückwärtsgang eingelegt werden.
Dann gab er die Brücke für die Schüler frei. Ganz so einfach war das Bremsen dann aber doch nicht: Insgesamt vier Containerschiffe wurden im Laufe des Nachmittags versenkt, eines davon im Hamburger Hafen, weil der Steuermann die Kurve nicht richtig eingeschätzt hatte, bzw. Kapitän Iborg per Knopfdruck den Wellengang verstärkte, die anderen auf offener See durch Kollisionen mit Frachtern, die die Fahrrinne kreuzten. "Ganz schön aufregend, ein Schiff zu steuern, aber ein tolles Erlebnis", waren sich die Schüler einig.
Die Umfrage zum Einkaufsverhalten in Buxtehude
http://www.buxtehude-wirtschaft.de/pinnwand/items/wie-ist-das-einkaufsverhalten-in-buxtehude-umfrageergebnisse.html
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