Kundgebung zum globalen Klimastreik mit 300 Teilnehmern
Fridays for Future Buxtehude ist noch immer laut
tk. Buxtehude. Sie sind nicht leiser geworden: "Fridays for Future Buxtehude" hatte am Tag des globalen Klimastreiks zur Corona-kompatiblen Demo auf den Buxtehuder Schafmarktplatz aufgerufen und mehr als 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren gekommen. Mit Abstand und Mund-Nasen-Schutz, aber nicht zu überhören, forderten sie: "Kein Grad weiter".
Mehrere Rednerinnen und Redner machten deutlich, dass jetzt gehandelt werden muss - international, national aber gerade auch kommunal. Dass in Buxtehude nicht der Klimanotstand ausgerufen wird, stieß auf scharfe Kritik. "Wir hören nicht auf", kündigte Paula nachhaltigen Protest an. Der erste Klimastreik seit Beginn der Pandemie wird also nicht der Anfang vom Ende von "Fridays for Future" in Buxtehude sein.
Marlene Kosin, eine der FFF-Sprecherinnen, war begeistert, dass trotz Corona so viele Menschen gekommen waren. Sie rief die Teilnehmer zum "Die In" auf. 300 Demo-Teilnehmer*innen auf dem Boden - ein eindrucksvolles Bild. "Wir sind laut, engagiert und zielstrebig", sagte Marlene Kosin über die, die sich in ihren Zielen einig sind: "Jetzt handeln, sonst ist es zu spät". Diese Botschaft müsse endlich Realpolitik werden.
Wie die Klimaschutzdemonstration von Fridays for Future in Buchholz verlief, lesen Sie hier
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