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Bitcoin wieder im Aufwind

Foto: Unsplash.com

Der Mai scheint bei den Kryptowährungen, vor allem aber beim Bitcoin, neue Kräfte freizusetzen. Prognostizierten Wirtschaftsexperten und Fachzeitschriften, dass der Abfall des Kurses jüngst eine Trendwende beim Bitcoin darstelle, wurden sie seit Beginn des Mais eines Besseren belehrt. Diese erneute Trendwende des Bitcoins macht indes eindeutig klar, dass Prognosen im Bereich der digitalen Währungen nicht für bare Münze zu nehmen sind. Eher scheinen die Kursschwankungen unberechenbarer denn je zu sein. Derzeit läuft der Bitcoin wieder in Richtung 60.000 US-Dollar Marke. Vielleicht könnte er sogar einen ganz neuen Peak erreichen.

Wie weit reicht der neue Trend um den Bitcoin?
Derzeit halten sich viele Experten in puncto Vorhersagen zum Bitcoin dezent zurück. Vor allem nachdem der prognostizierte Abfall jüngst abgefedert worden ist. Kurzzeitig war der Bitcoin nämlich unter 50.000 US-Dollar dotiert. Fortan scheint der Bitcoin sich nicht nur zu fangen, sondern eher wieder Richtung Peak zu laufen. Somit ist das Handeln mit der Kryptowährung auch wieder interessant geworden. Wilde Spekulationen und neumoderne Software-Tools zum Traden befeuern zudem den neu auflebenden Hype.  Die offizielle Website von Bitcoin Circuit, einem Tool, welches einem erlaubt, Bitcoin-Trading zu automatisieren, zeigt mitunter auf, was für Möglichkeiten der Markt zum Handeln bereithält.

So sind es aktuell gerade spezielle Trading Bots, die bei Investoren großen Anklang finden.

Digitale Währungen und ihre Zukunftsperspektiven
Bereits Bill Gates hat vor einigen Monaten angedeutet, dass die Kryptowährungen, so wie sie aktuell auf dem Markt gehandelt werden, keine Zukunftsperspektive in dem Rahmen haben, wie ihnen zugesagt wird. Vor allem der Fakt, dass digitale Währungen kaum Transparenz vorweisen ist ein großes Negativargument, was die Nachhaltigkeit betreffe. Dass die digitalen Währungen über kurz oder lang den Finanzmarkt übernehmen, sei klar. Doch sei eben noch unklar inwieweit sich derartige Währungen anpassen und am globalen Markt orientieren. Aufgrund der Intransparenz ist der Bitcoin zudem in Ländern wie China bereits verboten. Dort wird das Anbieten der Zahlungsmodalitäten über Bitcoin vom Staat direkt untersagt. Ob es auch in anderen Ländern zu Verboten kommt ist jedoch noch unklar. Hartnäckig halten sich aber zudem die Gerüchte, dass auch der Euro in absehbarer Zeit digitalisiert werden soll. In dem Fall könnte der Bitcoin mit samt den alternativen Kryptowährungen in kürzester Zeit obsolet werden.

Redakteur:

Online Redaktion aus Buxtehude

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