Frühling mit dem Baby: Darauf sollten Mamas und Papas achten
Wenn es draußen wärmer wird und die Sonnenscheindauer kontinuierlich zunimmt, gehört der Winter wieder einmal der Vergangenheit an. Frühling: Das bedeutet, dass die dicken Winterjacken und –Pullover eingemottet werden können und den dünneren Kleidungsstücken weichen. Das betrifft nicht nur die Erwachsenen, sondern auch die ganz Kleinen: Steigen die Temperaturen, gibt es für die Eltern eines Babys einiges zu beachten.
Winterkleidung adé: Auch das Baby benötigt Frühlingsbekleidung
Während der Nachwuchs bei Schnee und Eis natürlich entsprechend warm angezogen werden muss, darf es im Frühling gern auch etwas leichter sein. Voraussetzung sind natürlich entsprechend warme Temperaturen. Damit das Baby nicht schwitzt und sich unwohl fühlt, können junge Eltern beispielsweise den Schlafsack für den Kinderwagen durch eine dünne und frühlingsgeeignete Variante zu ersetzen. Es ist außerdem ratsam, den Nachwuchs nach dem Zwiebelprinzip zu kleiden, sodass bei zunehmender Wärme ein Jäckchen ausgezogen werden kann. Als Basis kann etwa ein Strampler oder ein
Baby-Body getragen werden.
Grundsätzlich gilt die folgende Faustregel: Babys sollten immer eine Kleidungsschicht mehr tragen als Erwachsene. Eine simple Temperaturprüfung kann unterwegs immer mal wieder im Nacken stattfinden: Die Haut des Babys sollte sich warm, aber nicht verschwitzt anfühlen.
Sonnenschutz fürs Baby ist im Frühjahr nicht zu unterschätzen
Wenn die Sonne scheint, empfinden auch die Kleinsten dies meist als angenehm – aber nur, wenn die empfindliche Babyhaut ausreichend vor der
UV-Strahlung geschützt wird.
Während Erwachsene oftmals erst bei sommerlichen Temperaturen zu Sonnenschutz greifen, ist dies bei den ganz Kleinen bereits in der Frühjahrssonne unbedingt erforderlich. Der Kinderwagen sollte daher ein Sonnensegel oder einen Sonnenschirm besitzen, damit das Kind jederzeit im Schatten sitzt und keinen Sonnenbrand bekommt. Trotzdem darf auf Sonnencreme nicht verzichtet werden. Hierbei sollten Eltern darauf achten, dass das gewählte Produkt wirklich für Babys geeignet ist und keine chemischen Zusätze enthält. Entsprechende Sonnencremes sind in der Drogerie sowie in der Apotheke erhältlich. Ein Sonnenhut darf im Gepäck ebenfalls nicht fehlen, wenn es bei Sonnenschein mit dem Baby ins Freie geht. Besonders auch der Nacken der Kleinsten müssen vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden, da Babys meist noch recht kurze Haare haben und der empfindliche Nacken somit freiliegt.
Nicht nur bei Sonnenschein: Tägliche Spaziergänge sind gut fürs Baby
Nicht nur bei strahlendem Sonnenschein kann ein Spaziergang mit dem Nachwuchs Spaß machen. Sowohl für Mama und Papa als auch für das Baby hat ein täglicher Aufenthalt an der frischen Luft positive Auswirkungen – so wird etwa das Immunsystem des Kindes gestärkt, wenn es regelmäßig draußen ist, und Statistiken beweisen, dass Babys nach einem ausgiebigen Spaziergang
in der Natur besser schlafen.
Natürlich kann das Wetter in der Frühlingszeit schnell einmal umschlagen: Daher sollten Eltern auch bei strahlendem Sonnenschein immer ein Regencape und eine zusätzliche Decke im Gepäck haben, um auf einen eventuellen Wetterumschwung vorbereitet zu sein. Ist es warm und trocken genug, lädt ein Aufenthalt im Park auch dazu ein, sich für eine Weile niederzulassen. Auf einer geeigneten Babydecke kann der Nachwuchs bequem liegen und seine Umgebung kennenlernen. Diese Momente bieten auch den jungen Eltern ein paar Erholungsmomente, und die Eltern-Kind-Bindung wird gestärkt.
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