Marode Brücken in Drochtersen

Die Brücken Johann-Grodtmann-Straße, Landernweg/Ritschermoorstraße und Klappbrücke Dornbusch müssen dringend saniert oder erneuert werden, fordert die FWG Drochtersen. Das sei seit Jahren ein Thema. Deshalb beantragt sie, dass die Höhe der für die Sanierung/Erneuerung erforderlichen Haushaltsmittel durch den Gemeinderat für das Haushaltsjahr 2025 zur Verfügung gestellt werden soll. Seit Jahren sei bekannt, dass die Brücken saniert und / oder erneuert werden müssen. Die Brücken sind insbesondere für den landwirtschaftlichen Verkehr zwingend notwendig, heißt es in dem Antragsschreiben an die Gemeinde. Und weiter: Diese Aufgabe könnte der Unterhaltungsverband Kehdingen übernehmen, die Gemeinde zahlt die Kosten für die Querungen. Vorab sei zu klären, ob der angeregte Neubau mit Fördermitteln möglich sei. Dabei sei vorab zu untersuchen, „ob eine Klappbrückenfunktion noch erforderlich ist".

Ein weiterer Antrag, beide sind Gegenstand der Sitzung des Drochterser Gemeinderates am 27. November, um 19 Uhr im MGH Dornbusch, betrifft die Einführung einer Übernachtungssteuersatzung und einer Zweitwohnungssatzung.

In diesem Zusammenhang soll geklärt werden, wie viele Ferieneinrichtungen / Übernachtungsmöglichkeiten in der Gemeinde Drochtersen vorhanden sind und ob diese genehmigt seien. Dabei sei nur beispielhaft darauf hingewiesen, dass in den Mobilwohnheimen teilweise dauerhaft gewohnt werde. Und wörtlich im Antrag: "Dabei sind diese Mobilwohnheime nach der Bauleitplanung nur für den vorübergehenden Aufenthalt vorgesehen. Zur Begründung beziehen wir uns auf die bereits durchgeführten Beratungen, die im Ergebnis eine einheitliche Meinung zur Einführung dieser neuen Einnahmequellen zeigten."

Weitere Tagungsordnungspunkte der Ratssitzung sind Haushaltsplanberatungen, Schmutzwasserabgabensatzung, Festsetzung der Hebesätze und die Hundesteuersatzung.