Demonstration für mehr Verkehrssicherheit in Fredenbeck

Diese Plakat wurde von den Grünen bereits vor mehreren Wochen im Bereich der Schwingestraße aufgehängt | Foto: Wolfgang Weh
  • Diese Plakat wurde von den Grünen bereits vor mehreren Wochen im Bereich der Schwingestraße aufgehängt
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In Fredenbeck verläuft die Schwingestraße kurvenreich durchs Dorf. Ausgerechnet dort, wo künftig ein Kindergarten entsteht, eine Seniorenresidenz eröffnet und der Weg zur Reithalle führt, kommen zahlreiche Autos aus Schwinge mit teilweise überhöhter Geschwindigkeit an die vorher nicht einsehbaren Bushaltestellen. Eine Querungshilfe fehlt völlig. Die Gemeinderatsfraktion der Grünen fordert deshalb sowohl eine Ampel als auch eine sinnvolle Querungsmarkierung zwischen den Bushaltestellen und die sofortige Einrichtung eines Tempo-30-Bereichs.

Bereits im Dezember 2021 haben die Grünen, angeregt durch die jungen Landfrauen, einen Antrag auf Abhilfe durch eine Ampelanlage und einen gemeinsamen Fuß- und Radweg auf der Westseite der Schwingestraße zwischen Neulandweg und Kurzer Straße eingebracht. Die Verkehrssicherheitskommission des Landkreises (es handelt sich hier um eine Kreisstraße) hat es im März 2023 jedoch abgelehnt, jetzt schon Maßnahmen zu ergreifen, sondern will erst nach der Fertigstellung des Kindergartens etwas tun, weil erst dann die nötigen Zahlen der Überquerungen erreicht würden.

Grüne Fraktion rufen zu Kundgebung und Gesprächen auf

Deshalb wurde von den Grünen im August 2023 erneut beantragt, dass hier endlich etwas passieren muss. Denn schon jetzt müssen an den Schultagen zahlreiche Kinder die Straße ohne jeglichen Schutz überqueren, um die Bushaltestelle für die Grundschule und das Gymnasium Harsefeld zu erreichen. Am Nachmittag führt für viele Kinder der Weg zur Reithalle genau hier über die Straße, ebenso müssen Senioren und Seniorinnen aus dem fertig gestellten Haus die Straße überqueren, um zum Bus oder zum Einkaufen kommen zu können.

Um hier neuen Druck zu entwickeln, organisieren die Grünen eine Demonstration, an der hoffentlich viele Familien mit ihren Kindern teilnehmen, um dem Landkreis und der Gemeindeverwaltung aufzuzeigen, wie wichtig eine schnelle Beseitigung dieser Gefahrenzone ist. Ebenso sind die Bewohner und Bewohnerinnen des Baugebietes Sonnenkamp-West eingeladen, um sich für den oben genannten Fußweg einzusetzen. Die Demo findet statt am Freitag, 9. August, um 16 Uhr am Schützenplatz. Dazu werden auch der Landrat und die Gemeindevertreter bzw- -vertreterinnen eingeladen, um mit den Demonstranten ins Gespräch zu kommen.

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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