Eine bezaubernde Vorstellung

Tolle Kulissen, niedliche "Schauspieler" - die Weihnachtsvorstellungen in der DRK-Kindertagsstätte Marxen waren wieder ein Erlebnis | Foto: oh
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  • Tolle Kulissen, niedliche "Schauspieler" - die Weihnachtsvorstellungen in der DRK-Kindertagsstätte Marxen waren wieder ein Erlebnis
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mum. Marxen. Jetzt können die Jungen und Mädchen der DRK-Kindertagesstätte in Marxen aufatmen: die letzte Vorstellung ihres Weihnachtsmärchens endete mit tosendem Applaus. Insgesamt sechsmal spielten die Drei- bis Sechsjährigen das beliebte Märchen "Aschenputtel" ("Weltallgruppe") sowie ein "Himmlisches Vergnügen" ("Eisenbahngruppe").
"Die Vorbereitungszeit war sehr aufregend", erzählt Erzieherin Britta Alpers, die gemeinsam mit Annkatrin Laß bei "Aschenputtel" Regie führte. "Die Kleinen waren sehr motiviert und haben toll mitgearbeitet."
Besonders beeindruckend waren die Kostüme sowie das Bühnenbild. "Die Kinder haben beim Basteln sehr geholfen", sagt Britta Alpers. Täubchen mit Masken und Flügeln aus echten Gänsefedern sowie das "Aschenputtel" vor einem rußigen, glimmenden Ofen, versetzten das Publikum ins Staunen. Und dann erst der Auftritt des Prinzen: Auf seinem Schimmel ritt er auf die Bühne. Dabei handelte es sich um eine Attrappe in Ponygröße, die auf einem Rollbrett montiert worden war.
Diese Szene ließ die Herzen der Zuschauer höher schlagen: Der Prinz fiel vor seinem "Aschenputtel" auf die Knie und bat sie um ihre Hand. Danach ritten sie gemeinsam zum Schloss, wo eine prächtige Hochzeit gefeiert wurde.
"Leseomi" Siegrid Bleich (Ramelsloh) führte durch die Handlung, während die Kinder dazu agierten und kleinere Texte sprachen. Ergänzt wurde das Märchen durch insgesamt 13 Strophen, die von Frauke Janzen und ihren Musikschülern (alles ehemalige Marxener Kindergartenkinder) dargeboten wurden.
Im Anschluss an das Schauspiel präsentierte die "Eisenbahngruppe" unter der Leitung von Kerstin Kadereit und Melanie Vollmer, ein "Himmlisches Vergnügen". Frau Weihnachtsmann (Kerstin Kadereit) las ein Gedicht von kleinen Engeln vor. In jeder Strophe kam ein weiterer Engel „angeflogen“ , setzte sich auf eine kleine Wolke und lauschte gebannt den Worten von Frau Weihnachtsmann.
Die Theatervorstellungen für die Eltern und Großeltern endeten jeweils mit einer Weihnachtsfeier. Der Erlös aus dem Kuchenverkauf kam auch diesmal der Tagesstätte zugute. Zuletzt wurde ein Spielhaus angeschafft.

Redakteur:

Sascha Mummenhoff aus Jesteburg

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