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Umstrittene Klinikreform auch im Bundesrat bestätigt - ländliche Kliniken nun in Sorge

SPD-Empfang: Bauministerin Klara Geywitz zu Gast
"Sozialen Wohnungsbau priorisieren"

Neujahrsempfang: Bundesbauministerin und stellvertretende SPD-Vorsitzende Klara Geywitz
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  • hochgeladen von Sara Buchheister

Nach dreijähriger Pandemie-bedingter Pause hatte am vergangenen Sonntag der SPD-Unterbezirk Landkreis Harburg (UB) wieder zum traditionellen Neujahrsempfang nach Marxen geladen.

Im örtlichen Dorfgemeinschaftshaus begrüßte Bundestagsabgeordnete und UB-Vorsitzende Svenja Stadler zusammen mit ihren Stellvertretern Martin Gerdau und Thomas Grambow zahlreiche Gäste, unter denen sich u.a. der Europaabgeordnete Bernd Lange, die Landtagsabgeordnete Andrea Prell und die stellvertretende SPD-Vorsitzende und Bundesbauministerin Klara Geywitz befanden.

"Es ist viel passiert in den letzten drei Jahren. Entscheidende, umwälzende Veränderungen haben dazu geführt, dass sich existenzielle Ängste in der Bevölkerung breit gemacht haben", so Stadler in ihrer Ansprache, in der sie u.a. den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und die damit verbundene Energiekrise und Flüchtlingsproblematik, den Klimawandel, die Gesundheitsversorgung, aber auch regionale Themen wie den ÖPNV im Landkreis Harburg, thematisierte.

Bauministerin Geywitz referierte anschließend zum Thema "Wie geht 'Gutes Wohnen'?". Sie rief dazu auf, sich in der aktuellen Lage auf die "großen gesellschaftlichen Probleme" zu fokussieren. Dabei lobte Geywitz die besonnene Haltung der Bundesrepublik in Bezug auf die aktuelle Kriegsdramatik. Weiter skizzierte die 46-Jährige, neben schwindenden natürlichen Ressourcen und dem Klimawandel, Alter, Krankheit, Arbeitslosigkeit sowie bezahlbares Wohnen als die aktuell größten gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen. So sei die Wohngeldreform, die jüngst in Kraft getreten ist und durch höhere Einkommensgrenzen die Zahl der Berechtigen deutlich erhöhen soll, eine notwendige und längst überfällige Maßnahme gewesen. Daneben, so die Ministerin, müssten auch der soziale Wohnungsbau, die Förderung von Wohnungsbaugenossenschaften, klimafreundliches Bauen sowie bezahlbarer Wohnraum für junge Menschen von der Politik wieder sehr viel stärker gewichtet werden. "Mit dem Projekt 'Junges Wohnen', mit dem die Bundesregierung in diesem Jahr die Schaffung von Wohnraum speziell für Studierende und Auszubildende mit 500 Millionen Euro fördert, ist ein Anfang gemacht, auf den, nach Abruf der Gelder, sicher weitere Maßnahmen folgen", so Geywitz. (bs).

Oberschwester Hildegard hilft gerne...

Redakteur:

Sara Buchheister aus Winsen

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