Doppelter Einsatz für Jesteburger Wehr
mum. Jesteburg. Anfang der Woche kam es bei der Belieferung eines Wohnhauses in Jesteburg mit Heizöl zu einem Vorfall. Der Rettungsleitstelle wurde gemeldet, dass 10.000 Liter Heizöl ausgetreten waren. Daraufhin wurde ein Großaufgebot der Feuerwehr alarmiert. Außer der Ortsfeuerwehr Jesteburg und dem Einsatzleitwagen der Samtgemeinde Jesteburg wurden auch der Gerätewagen Gefahrgut aus Trelde, der Fachberater Chemie, der Gefahrgutzug des Landkreises sowie die Kreisführung der Feuerwehr alarmiert.
An der Einsatzstelle stellte sich allerdings heraus, dass vor dem Beginn des Tankvorgangs durch ein Ventil am Tankfahrzeug ein kleiner Teil des geladenen Heizöls auf die nicht asphaltierte Straße gelaufen ist. Somit gelangte eine kleinere Menge Heizöl auf die Straße. Um die Ausbreitung des Heizöls zu begrenzen, wurde bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr ein kleiner "Schutzwall" aus Sand errichtet. Durch das Abstreuen mittels Ölbindemittel wurde die erste Gefahr gebannt. Die zuvor alarmierten Kräfte brachen bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle den Einsatz ab. Die Feuerwehr informierte die zuständige Untere Naturschutzbehörde. Außerdem hat die Polizei Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
• Wenig später mussten die Jesteburger erneut ausrücken. Gemeinsam mit der Feuerwehr Lüllau ging es zu einer "unklaren Rauchentwicklung". Die Entwarnung folgte schnell: Der Einsatz einer Nebelmaschine in einem Wohnhaus hatte die Alarmierung ausgelöst.
Redakteur:Sascha Mummenhoff aus Jesteburg |
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