Der Abriss hat begonnen
Jesteburg: Steffen Lücking räumt das Meyersche Grundstück für den Kreisel
as. Jesteburg. Der Kreisel kann kommen: In dieser Woche hat Investor Steffen Lücking in Jesteburg mit dem Abriss der Gebäude auf dem Eckgrundstück an der L213 begonnen. Wie berichtet, ist die Gemeinde für den Bau des lang ersehnten Kreisverkehrs an der Kreuzung Lüllauer Straße, Brückenstraße (L213) und Hauptstraße (L213) auf einen Teil des rund 2.000 Quadratmeter großen Grundstücks angewiesen.
Der Baustart für den Kreisverkehr ist für das dritte Quartal 2022 vorgesehen. Ende Februar plant die Gemeinde Jesteburg eine Info-Veranstaltung, bei der die Verwaltung vollumfänglich über den Stand der Planung berichtet. Bis dahin werden schon einige vorbereitende Maßnahmen durchgeführt.
Mit dem Bau des Kreisels naht die Lösung für eines der größten Jesteburger Verkehrsprobleme. Seit mehr als zehn Jahren bemüht sich Jesteburg um einen Teil des Grundstücks (etwa 600 Quadratmeter), um die Kreuzung durch einen Kreisverkehr zu entlasten. Zwischenzeitlich stand sogar ein Enteignungsverfahren gegen den Vorbesitzer Jürgen Meyer im Raum. Schließlich kaufte Projektentwickler Steffen Lücking das Grundstück und stimmte zu, der Gemeinde einen Teil für den Bau des Kreisverkehrs zu überlassen.
"Der Verwaltung ist bewusst, dass die Bauarbeiten für viele Menschen wie Anlieger und Verkehrsteilnehmer zu einer großen Herausforderung werden. Umso mehr ist es das Ziel, die Maßnahmen und deren Folgen (Umleitungen, zeitweise eingeschränkte Erreichbarkeit von Geschäften und Betrieben etc.) so erträglich wie möglich zu gestalten", sagt Jesteburgs Pressesprecher Stefan Ahrens.
Redakteur:Anke Settekorn aus Jesteburg |
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