„Platt muss mehr gesprochen werden“

Das plattdeutschen Multitalent Jan Graf unterhielt die Gäste der  "Plattdüütsch Weken"-Auftaktveranstaltung | Foto: Astrid Sitarz
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  • Das plattdeutschen Multitalent Jan Graf unterhielt die Gäste der "Plattdüütsch Weken"-Auftaktveranstaltung
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Auftakt der „Plattdüütsch Weken“ nur mäßig besucht / Schirmherr Rempe ließ sich entschuldigen.

mum. Tostedt. Die achten „Plattdüütsch Weken“ im Landkreis Harburg sind er­öffnet. Obwohl zur Auftaktveranstaltung am ver­gangenen Freitag­abend nur etwa 50 Gäste kamen und die Besucher­zahl damit deutlich unter den Erwar­tungen des Vereins „För Platt“ als Veranstalter blieb, feierten die Niederdeutschen im Restaurant „Zum Meierhof“ in Tostedt einen gelungenen Auftakt mit dem bekannten Hörfunk­journalisten Jan Graf.
Da der Schirmherr der „Plattdeutschen Wochen“, Landrat Rainer Rempe, verhindert war, übernahm sein Stellvertre­ter, Rudolf Meyer aus Luhdorf, die offizielle Eröffnung. „Unsere schöne plattdeutsche Sprache muss mehr gesprochen werden, wir müssen sie an die Kinder und Enkel weiterge­ben“, appellierte Meyer an die Besucher und dankte dem Verein für sein Engagement sowie allen Aktiven für ihren Einsatz zum Erhalt der platt­deutschen Sprache. Jürgen Müller, der Vorsitzende des Vereins „För Platt“, lobte zudem die finanzielle Förderung durch die Sparkasse Harburg-Buxtehude und den Lüneburgischen Landschafts­­verband, die diese Kampagne erneut groß­­zügig unterstützen.
Als „Strohwitwer mit Problemen“ unterhielt Jan Graf mit seinem trockenen Humor in lockerer Art das Tostedter Publikum. Den Gästen gefiel sein komödiantisches Geschick und seine schauspielerische Gestik; sie danktem dem plattdeutschen Multitalent mit einem lang­anhaltenden Schlussbeifall für einen kurzweiligen Abend.
• Die Veranstaltungen im Zuge der „Plattdüütsch Weken“ finden noch bis Mitte Oktober statt. Weitere Informationen online unter www.foer-platt.de.

Das plattdeutschen Multitalent Jan Graf unterhielt die Gäste der  "Plattdüütsch Weken"-Auftaktveranstaltung | Foto: Astrid Sitarz
Rudolf Meyer vertrat Schirmherr Rainer Rempe | Foto: Astrid Sitarz
Redakteur:

Sascha Mummenhoff aus Jesteburg

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