Kreisel Jesteburg
Claudia von Ascheraden geht von Bau im Jahr 2025 aus
Ende August beschloss der Jesteburger Gemeinderat überraschend, den Bau des Kreisels Kreisels an der Ecke Lüllauer Straße/Brückenstraße/Hauptstraße zu verschieben. Zunächst solle die Oberflächenentwässerung dort und am benachbarten Sandbarg neu geprüft werden (das WOCHENBLATT berichtete). Welche Planungsschritte sind kurz- und mittelfristig vorgesehen? Und lässt sich schon irgendetwas zum Zeitplan sagen? Das WOCHENBLATT fragte bei Samtgemeinde-Bürgermeisterin Claudia von Ascheraden nach.
Aktuell würden die Planungen und Ausschreibungstexte gemäß politischem Beschluss angepasst, erklärt von Ascheraden. In circa 14 Tagen werde die Ausschreibung zum Umbau des Sandbargs und von acht Bushaltestellen herausgehen. "Wir streben einen Baubeginn in dem Bereich Anfang 2023 an", so die Samtgemeinde-Bürgermeisterin. Der Bauzeitenplan werde aktuell angepasst.
Parallel müsse die Entwässerung angepasst werden. Das betreffe im Wesentlichen die Neuplanung eines Regenrückhaltebeckens und eines Dückers unter der Seeve hindurch. Der Leitungsverlauf unter dem geplanten Kreisverkehr und der Brückenstraße sei problemlos anzupassen. "Welche Art von Entwässerung zum Tragen kommt, hängt vom Ergebnis der Verhandlungen mit den Eigentümern der Fläche für ein mögliches Regenrückhaltebecken ab", betonte von Ascheraden. Letztlich würden - je nach Entwässerungsvariante - Mehrkosten durch den Rat zu beschließen sein.
Die Planungen für den Kreisel hätten weiterhin Bestand. "Sie kommen wahrscheinlich 2025 zur Ausführung", berichtet von Ascheraden. Die Verwaltung stehe mit der Verkehrsbehörde und dem Land im Austausch. Wie berichtet, kann in Jesteburg im Jahr 2024 nicht gebaut werden, weil dann eine große Baumaßnahme in Ramelsloh ansteht und Jesteburg Teil der Umleitungsstrecke ist. (os).
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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