Grüne Jesteburg setzen sich für eine Verkehrsberuhigung ein
Grüne fordern weiterhin Tempo 30 für Jesteburg
- Birgit Heilmann Foto: Heilmann
- hochgeladen von Anke Settekorn
as. Jesteburg. Seit mehr als anderthalb Jahren liegt der Antrag der Gemeinde Jesteburg, auf der Landesstraße 213 zwischen den Einmündungen Seevstraße bis Kirchweg Tempo 30 einzurichten, bei der Unteren Verkehrsbehörde des Landkreises Harburg. Die Grünen hatten damals im Rahmen des Lärmaktionsplanes im Samtgemeinderat Jesteburg das Tempolimit beantragt.
Von der langen Bearbeitungsdauer lassen sie sich nicht entmutigen, Fraktionschef Karl-Heinz Glaeser wertet das sogar als gutes Zeichen. "Denn dieser zeitliche Denkraum kann bedeuten, dass in der Verkehrsbehörde ein Umdenkungsprozess erfolgt: weg vom rigorosen ‚Nein’ zu Tempo 30 innerorts auf Landesstraßen.“
Lärmreduzierung ist für die Grünen nicht das einzige Argument für Tempo 30: auch erhöhte Verkehrssicherheit für Zufußgehende und Radfahrende sowie die Reduzierung der Umweltbelastungen (Luftreinhaltung) fließen mit ein.
„Wir sind zuversichtlich", sagt Birgit Heilmann von den Grünen, „dass die Verkehrsbehörde der Gemeinde Jesteburg - die durch die vielbefahrene Landesstraße durchschnitten wird - diesem sinnvollen ersten Schritt einer Verkehrsberuhigung eine Chance geben wird und nicht die Belange des fließenden Verkehrs übergewichtet. Unermüdlich wollen wir dieses Ziel erreichen und nicht erst – wie in der viel befahrenen Hamburger Stresemannstraße - nach einem schweren Unfall reagieren."
Redakteur:Anke Settekorn aus Jesteburg |
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