Kreisel in Jesteburg
"Konstruktive Gespräche" zum Regenrückhaltebecken
Fast drei Monate sind vergangen seit dem Paukenschlag im Jesteburger Gemeinderat. Damals hatten die Lokalpolitiker mehrheitlich beschlossen, die fertige Planung für den Bau eines Kreisels in der Ortsmitte an der Ecke Lüllauer Straße/Brückenstraße/Hauptstraße noch einmal aufzuschnüren und die Entwässerung oberirdisch in einem Regenrückhaltebecken vorzunehmen (das WOCHENBLATT berichtete). Wie ist der Stand der Dinge? Das WOCHENBLATT fragte bei Gemeindedirektorin Claudia von Ascheraden nach.
Mit der Entscheidung der Politik habe man einen klaren Auftrag erhalten, so von Ascheraden. Der politische Beschluss, die Entwässerung oberirdisch herbeizuführen, erfordere eine neue Planung. "Diese gibt den Zeitrahmen und die Kosten vor", verdeutlicht die Gemeindedirektorin.
Die Gespräche mit den Eigentümern des Grundstücks, das für den Bau des Regenrückhaltebeckens notwendig ist, seien sehr konstruktiv verlaufen, betont Claudia von Ascheraden. Derzeit werde der Vertragsentwurf erarbeitet. Für die weiteren Schritte sei ein Austausch mit der lokalen Wirtschaft in Planung, Form und Zeitpunkt würden aktuell hausintern noch abgestimmt. Hintergrund: Kerstin Witte, Geschäftsführerin des Autohauses Kuhn+Witte, hatte öffentlich kritisiert, dass die Unternehmer bislang zu wenig in die Planungen für den Kreiselneubau einbezogen wurden. Dabei hätte der Neubau für die heimische Wirtschaft erhebliche Auswirkungen.
Parallel zu den Planungen für den Kreiselneubau wird auch die weitere Sanierung der Straße Sandbarg vorbereitet. Die Maßnahme solle Anfang 2023 beginnen, erklärt von Ascheraden. Aktuell laufe noch das Ausschreibungsverfahren für die Bauarbeiten. (os).
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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