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Umstrittene Klinikreform auch im Bundesrat bestätigt - ländliche Kliniken nun in Sorge

Im Sommer 2023 geht's los
Glasfaserupdate für Jork

(v.li.) Björn Muth, Kommunalbeauftragter EWE Netz, Michael Grotheer, Baukoordinator EWE Netz, Florian Nierke, Kommunalbeauftragter Glasfaser Nordwest und Andreas Mayer, Geschäftsführer Glasfaser Nordwest | Foto: Glasfaser Nordwest
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  • (v.li.) Björn Muth, Kommunalbeauftragter EWE Netz, Michael Grotheer, Baukoordinator EWE Netz, Florian Nierke, Kommunalbeauftragter Glasfaser Nordwest und Andreas Mayer, Geschäftsführer Glasfaser Nordwest
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Schon im Sommer 2023 werden in Jork die ersten Glasfaseranschlüsse verlegt. Glasfaser Nordwest, das Gemeinschaftsunternehmen von EWE und Telekom, hat ein ausführliches Update zum Bau des neuen Glasfasernetzes gegeben. Dazu kamen Glasfaser-Nordwest-Geschäftsführer Andreas Mayer und Björn Muth, Kommunalbeauftragter des ausführenden Unternehmens EWE Netz, am neuen Technikstandort zusammen. Das Infrastrukturprojekt wird über 3.500 Haushalte und Unternehmen mit moderner Glasfaser versorgen. „In diesem Sommer haben wir den Ausbau der zukunftssicheren Glasfaserinfrastruktur in Jork, Borstel und Ladekop angekündigt und genau dieser geht nun in die nächste Phase“, erklärt Andreas Mayer. „Unser Open-Access-Ansatz und die damit verbundene große Freiheit bei der Anbieter- und Produktwahl hat dazu geführt, dass sich unsere drei Vermarktungspartner über einen sehr großen Zuspruch freuen. Wir stehen mit dem Ausbau in den Startlöchern. Unser Ausbaupartner EWE Netz hat ausreichend Kapazitäten gesichert, um unser Ziel zu erreichen, die ersten Kunden im Sommer auf unserem Netz zu aktivieren.“

Auch Björn Muth erklärt den aktuellen Stand wie folgt: „Wir haben die vergangenen Wochen genutzt und haben den Glasfaserausbau intensiv geplant. Das Genehmigungsverfahren läuft und wir hoffen, dass wir zeitnah mit dem Bau starten können. Während des Ausbaus wird es zwischenzeitlich wenige Einschränkungen im Geh- und Radwegbereich geben. Wir bitten die Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis.“

Bau der FTTH-Anschlüsse

Der Ausbau beginnt zunächst auf öffentlichem Grund mit dem Verteilnetz. Es ist die Grundlage für die digitale Infrastruktur und besteht aus vielen unterirdischen Hauptkabeln und diversen Knotenpunkten. Diese Netzverteiler sind kleine unauffällige Kästen am Straßenrand und gehören bereits heute zum Stadtbild. Davon ausgehend werden die Glasfasern in kompakten Rohrverbünden in die Straßen geführt. „Zurzeit führen wir viele Gespräche zum Verteilnetzbau mit der Kommune. Diese Gespräche müssen vor dem Baustart abgeschlossen sein. Wir halten jedoch an unserer Zeitplanung fest und hoffen, dass der Ausbau zügig losgehen kann“, ergänzt Andreas Mayer. Der Ausbau endet mit einzelnen Glasfaserabzweigungen vor jedem Grundstück. Sobald ein Interessent einen Glasfaseranschluss beauftragt, wird die Immobilie an das Netz angeschlossen. Glasfaser Nordwest baut ausschließlich FTTH-Anschlüsse. FTTH steht für „Fiber To The Home” – das bedeutet, dass die Glasfaserleitungen bis in jedes Haus bzw. bis in jede Wohneinheit verlegt werden. Bei dieser Bauweise wird gänzlich auf Kupferkabel verzichtet, sodass die neuen Anschlüsse auch über große Entfernungen hinweg stabile Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s garantieren. Daneben sind sie sehr ausfallsicher.

Vermarktung bereits erfolgreich gestartet

Da Glasfaser Nordwest ein reiner Infrastrukturanbieter ist, vertreibt das Unternehmen keine eigenen Endkundenprodukte. Diese können bei den Open Access-Partnern bestellt werden. In Jork sind das: die Stadtwerke Buxtehude, Telekom und EWE.
Die Vermarktung der neuen Anschlüsse läuft seit Anfang Oktober 2022 auf Hochtouren. Die Nachfrage in Jork ist groß und die FTTH-Anschüsse werden gut angenommen. Interessierte haben weiterhin die Möglichkeit, sich beraten zu lassen und sich für einen Glasfaseranschluss zu entscheiden.

(v.li.) Björn Muth, Kommunalbeauftragter EWE Netz, Michael Grotheer, Baukoordinator EWE Netz, Florian Nierke, Kommunalbeauftragter Glasfaser Nordwest und Andreas Mayer, Geschäftsführer Glasfaser Nordwest | Foto: Glasfaser Nordwest
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Redakteur:

Pauline Meyer aus Neu Wulmstorf

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