"Erfolg ist ergreifend!": Über 600 Besucher beim ersten Salzhäuser Mittsommerfest
ce. Salzhausen. "Miteinander" lautete das Motto des ersten Salzhäuser Mittsommerfestes, das der Verkehrs- und Kulturverein (VKV) am Samstag in der Waldbühne am Paaschberg veranstaltete. Der Slogan hätte nicht besser passen können: Mehr als 600 begeisterte Besucher von nah und fern feierten bis in die Nacht gemeinsam bei einem bunten Mix aus Musik, Unterhaltung und Sport, der schon im Vorfeld mit dem Kultursommerpreis des Landkreises Harburg ausgezeichnet worden war.
In der Freiluft-Arena wirkten aus Salzhausen und Umgebung unter anderem mit: das Blasorchester des MTV, die Alphornbläser, das "Sockentheater" der Grundschule, der Salzhäuser "TAF" ("Tanzen-Action-Freizeit"), die Stepptanzgruppen von Deti Kanefendt und Pia Becker-Ohla, der Kunstverein "KuKuK", die Oberschule, die Kampfkunst-Schule Michael Nakat sowie der Trachten- und Volkstanzkreis Luhmühlen.
"Das Fest ist großartig gemacht und für jeden Geschmack etwas dabei", war Nicole Voigts aus Gödenstorf begeistert, während sie sich am Stand von Suzan Goldschmidt aus Winsen Crepes schmecken ließ. Auch Goldschmidt war "beeindruckt von der schönen Arena und der wunderbaren Stimmung".
Reger Andrang herrschte auch an der "KuKuK"-Bude. Unter dem Motto "Hand drauf!" hinterließen dort zahlreiche Besucher ihre bunten Hand- und auch Fußabdrücke auf insgesamt 60 Mosaiktafeln, die dann auf einer 2,5 mal 1,5 Meter großen Holzplatte zu einem Gemeinschaftsbild zusammengefügt wurden. "Es war einfach toll, zu sehen, wieviel Spaß die Menschen an unserer Aktion hatten. Wir werden nun für das Mega-Bild einen würdigen Platz suchen, an dem es bestaunt werden kann", kündigte "KuKuK"-Vorsitzender Christoph Ehlermann an.
"Einen so großen Festerfolg hatten wir kaum erwartet. Das ist ein ergreifender Anblick", gestand VKV-Chef Hans-Uwe Weyer sichtlich bewegt. Damit sprach er auch Annika Flüchter, beim Landkreis für den Kultursommer zuständig, und Salzhausens Bürgermeister Hans-Joachim Abegg aus dem Herzen. Die Gemeinde habe - so Abegg - die Paaschberg-Arena "als kulturelle Spielfläche im Auge" und kürzlich weitere Gelder bereitgestellt, um das Gelände auch künftig mit Leben zu erfüllen.
Mit Disco-Sound ließ Veranstaltungsmoderator und DJ Charly Reinhardt das Fest schließlich langsam ausklingen. Und dabei sorgte nicht nur Helene Fischers Kulthit dafür, dass die Gäste "atemlos durch die Nacht" tanzten.
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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