Salzhäuser Dörpschün wird umfangreich saniert
"Frischzellenkur" für Kulturscheune

In der Dörpschün (v. re.): Vize-Bauamtsleiter Carsten Homann sowie Hans-Uwe und Charlotte Weyer vom Verein "Salzhausen e.V." besprechen die Sanierungspläne | Foto: ce
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  • In der Dörpschün (v. re.): Vize-Bauamtsleiter Carsten Homann sowie Hans-Uwe und Charlotte Weyer vom Verein "Salzhausen e.V." besprechen die Sanierungspläne
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ce. Salzhausen. Seit fast 40 Jahren ist die Salzhäuser Dörpschün ein weit über die Ortsgrenzen hinaus beliebter Schauplatz heimatgeschichtlicher und kultureller Veranstaltungen. In Kürze stehen in dem über 200 Jahre alten Fachwerkhaus, das die "Kulturscheune" beherbergt jedoch keine Events, sondern umfangreiche Sanierungsarbeiten ins Haus.
Unter anderem wird nach der bereits erfolgten Entfernung des Vorhangs die Eingangstür abgedichtet, damit der Wind nicht mehr durchpfeift, und die Beleuchtung bis auf das Bühnenlicht erneuert, so dass sie für verschiedene Veranstaltungszwecke variierbar eingesetzt werden kann. Auf der "To-Do-Liste" stehen außerdem: die Erneuerung der Küche, Installation von Schiebeschränken als Tresen zum Ausschank, Überarbeitung der Heizungsanlage inklusive Wiederinbetriebnahme der vorhandenen elektrischen Fußbodenheizung, Anschaffung von neuem Mobiliar, Aufrüstung der vorbeugenden Brandschutztechnik, Erneuerung von marodem Fachwerk und Mauerwerk, Malerarbeiten sowie der Austausch kaputter Fliesen im Innenraum und von Pflastersteinen am Seiteneingang. Im Seitenbereich der Empore bekommt der Verein "Salzhausen e.V. - Kultur - Heimat - Leben" darüber hinaus einen Raum zu Lagerzwecken.
"Die Aufträge für die erforderlichen Maßnahmen werden von der Gemeinde Salzhausen Ende Februar vergeben. Bis zum 31. Mai sollen die Arbeiten abgeschlossen sein", erklärte stellvertretender Bauamtsleiter Carsten Homann beim Ortstermin mit dem WOCHENBLATT. "Die Kosten belaufen sich auf rund 55.000 Euro, wovon 30.000 Euro das Amt für regionale Landesentwicklung als Zuschuss beisteuert."
Aufgrund der Sanierung wird es im ersten Halbjahr 2020 in der Dörpschün keine Veranstaltungen von "Salzhausen e.V." geben. "Wir planen in dieser Zeit stattdessen ein paar Aktivitäten an anderen Orten", so Vereinsvorsitzender Hans-Uwe Weyer und seine für die Kulturarbeit zuständige Ehefrau Charlotte. "Nach Abschluss der Arbeiten wollen wir dann die Neueröffnung der Dörpschün und die 'Rückkehr' an unsere Stamm-Spielstätte gebührend feiern."

In der Dörpschün (v. re.): Vize-Bauamtsleiter Carsten Homann sowie Hans-Uwe und Charlotte Weyer vom Verein "Salzhausen e.V." besprechen die Sanierungspläne | Foto: ce
"Da müssen wir unbedingt ran!": Carsten Homann vom Bauamt vor schadhaftem Mauerwerk in der Dörpschün | Foto: ce
Seit 1983 Schauplatz heimatgeschichtlicher und kultureller
Veranstaltungen: die Dörpschün am Lindenberg | Foto: ce
Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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