Samtgemeinde Salzhausen

CDU/FDP-Gruppe startete Diskussionsformat "Was brennt?!"

Mit einem diskussionsreichen Abend startete die Gruppe CDU/FDP im Salzhäuser Samtgemeinderat jetzt in Garlstorf ihr neues Format "Was brennt?!". Auf der Agenda standen hochaktuelle Themen wie Windenergie, die gegenwärtige Flüchtlingssituation und die geplante Neubaustrecke der Deutschen Bahn. "Das Format ist unser Aufruf zur aktiven Beteiligung und zum offenen Dialog über die drängendsten Herausforderungen in unserer Samtgemeinde", erklärte Gruppenvorsitzender Michael Klaproth. 

Der Abend begann mit einer engagierten Diskussionsrunde zur Windenergie. Ratsmitglieder und Bürger brachten unterschiedliche Perspektiven zur Sprache und erörterten die Auswirkungen von Windkraftanlagen auf die Gemeinden und Anwohner.
Beim Thema Neubaustrecke berichteten Horst Günter Jagau und Jörg Kraus, die Bürgermeister von Garlstorf bzw. Gödenstorf/Lübberstedt von ihren Erfahrungen mit der Bahn während der vergangenen Monate. Auch wenn Medienberichte kürzlich etwas anderes aussagten - so die Gemeindeoberhäupter -, sei die Bahntrasse noch nicht offiziell vom Tisch. "Eine offizielle Aussage zur Trasse gibt es nicht, aber wir bleiben weiterhin wachsam", versprachen Jagau und Kraus.

Die aktuelle Flüchtlingslage war ebenfalls ein Schwerpunktthema der Veranstaltung. Kürzlich konnten die Containeranlagen in Salzhausen und Garstedt, in denen etwa 110 Schutzsuchende untergebracht werden, besichtigt werden. Judith Höfler, Vorsitzende des Ausschusses für Ordnung, Soziales und Mobilität der Samtgemeinde: „Die Besichtigung wurde gut angenommen. Es gab zum überwiegenden Teil positive Rückmeldungen und Hilfsangebote jeglicher Art."
Der Abend endete in einer offenen Gesprächsrunde, in der die Teilnehmer die Gelegenheit hatten, ihre Ansichten und Ideen auszutauschen. Die Gruppe CDU/FDP im Samtgemeinderat freut sich auf weitere solcher Veranstaltungen in den verschiedenen Orten der Samtgemeinde, um die Diskussion über wichtige und brenzlige Themen voranzutreiben und mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen.