Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

Politik
In den Neubauten sollen insbesondere Familien unterkommen (Symbolfoto) | Foto: AdobeStock / Cavan for Adobe

Bauarbeiten haben begonnen
Zwei neue Flüchtlingsunterkünfte für Familien in der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten

Die Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten schafft neuen Wohnraum für Geflüchtete: An zwei zentral gelegenen Standorten in Oldendorf und Hammah entstehen derzeit identische Neubauten, die jeweils bis zu 20 Personen beherbergen können. Ziel ist es, bevorzugt Familien eine Bleibe zu bieten – mit Privatsphäre, guter Anbindung und Perspektive. Zwei Standorte – ein Konzept In Oldendorf wird an der Feldstraße gebaut, auf dem Gelände einer ehemaligen Flüchtlingsunterkunft, die vor wenigen Jahren...

Panorama

Deutlich weniger Schutzsuchende
Landkreis schließt 2025 voraussichtlich 13 Flüchtlingsunterkünfte

Die Zahl der Flüchtlinge geht bundesweit zurück. Auch dem Landkreis Harburg werden vom Land Niedersachsen deutlich weniger Schutzsuchende zugewiesen, weshalb weniger Unterkünfte benötigt werden. Die Kreisverwaltung hat daher intensiv geprüft, welche Quartiere erforderlich sind und welche man schließen könnte. Aktuell leben in den 58 Flüchtlingsunterkünften im Kreis 3.320 Menschen. „Wir werden in diesem Jahr voraussichtlich 13 Unterkünfte schließen und die Zahl der vorhandenen Plätze so um 878...

Blaulicht

Angriffe in Hittfeld und Neu Wulmstorf
Prozess wegen versuchten Mordes

Prozessauftakt zu Angriffen in zwei Unterkünften im Landkreis Harburg. Morgen, Donnerstag, 27. März, beginnt vor der 4. Großen Strafkammer des Landgerichts Lüneburg die Hauptverhandlung gegen einen 28-jährigen Angeklagten. Die Kammer verhandelt den Fall in ihrer Funktion als Schwurgericht, Sitzungsbeginn ist um 9.30 Uhr in Saal 21. Im Schlaf attackiertDem Angeklagten wird versuchter Mord in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung in zwei Fällen zur Last gelegt. Laut Anklage soll er im Juni...

Politik
Viele Flüchtlinge sind in Wohncontainern untergebracht. Die BI Menschenwürde und der Flüchtlingsrat zweifeln an, ob Geflüchtete nach ihrer Anerkennung freiwillig dort wohnen bleiben | Foto: Malte Neumann

BI Menschenwürde im Kreis Stade übt Kritik
Debatte um Flüchtlingsunterbringung: Scharfe Kritik an CDU-Anfrage

Auf eine Anfrage von drei CDU-Landtagsabgeordneten zur Wohnsituation anerkannter Flüchtlingen reagieren der Flüchtlingsrat Niedersachsen und die Bürgerinitiative (BI) Menschenwürde im Landkreis Stade jetzt mit scharfer Kritik. Den CDU-Politikern wird vorgeworfen, Geflüchtete für die angespannte Wohnsituation verantwortlich zu machen. Es sei unhaltbar, Geflüchteten "Missbrauch" zu unterstellen, wenn sie nach einer Anerkennung als Schutzberechtigte weiterhin in Gemeinschaftsunterkünften leben...

  • Stade
  • 19.03.25
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Politik
Das ehemalige Kreiswehrersatzamt wurde während der Flüchtlingswelle im Herbst 2015 als erste Massenunterkunft für Geflüchtete in Stade hergerichtet. Viele Bewohner blieben aus Kostengründen in solchen Gemeinschaftsunterkünften, obwohl sie ausziehen müssten | Foto: wei

Missbräuchliche Nutzung von Unterkünften
Nach WOCHENBLATT-Artikel über Stade: CDU-Abgeordnete stellen Landtags-Anfrage zur Flüchtlingsunterbringung

Die Buxtehuder CDU-Landtagsabgeordnete Birgit Butter hat einen WOCHENBLATT-Artikel zum Anlass für eine Anfrage an die niedersächsische Landesregierung genommen. In dem Bericht aus dem Dezember 2024 geht es um Probleme der Hansestadt Stade mit anerkannten Flüchtlingen, die trotz der Pflicht zum Auszug einfach weiter in Gemeinschaftsunterkünften wohnen bleiben und so kommunale Kapazitäten belasten (den Artikel lesen Sie hier: bitte klicken). Grundsätzlich müssen sich diese Personen nach Erhalt...

  • Stade
  • 04.03.25
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Panorama
Im Landkreis Stade sind derzeit 524 Ausländer ausreisepflichtig. Meist handelt es sich um abgelehnte Asylsuchende | Foto: Adobe Stock/Wolfilser

Zahlen zu Ausländern und Flüchtlingen
Landkreis Stade: 524 Ausreisepflichtige und 29 Abschiebungen

Nach dem jüngsten Attentat in München dreht sich die bundespolitische Debatte erneut um die Themen Migration und Flüchtlinge. Dabei werden oft verschiedene Gruppen in einen Topf geworfen. Längst nicht jeder Migrant ist ein Flüchtling, und selbst unter den Flüchtlingen gibt es erhebliche Unterschiede, was deren Aufenthaltsstatus betrifft: Viele haben ein gesichertes Bleiberecht, während andere nur geduldet sind. Und selbst unter den Geduldeten ist nur ein Teil tatsächlich ausreisepflichtig. Um...

  • Stade
  • 14.02.25
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Politik
In Deutschland ist eine Debatte um die Abschiebung von abgelehnten Asylsuchenden und die Zurückweisung irregulärer Migranten entbrannt. Die Flüchtlingszahlen sind aber schon länger rückläufig | Foto: Adobe Stock/hkama

Haupt-Herkunftsländer 2024: Kolumbien und Syrien
Flüchtlingszahlen sinken: Kreis Stade erhält weniger Asylsuchende

In Deutschland wird derzeit eine intensive Flüchtlingsdebatte geführt. Auch nachdem der CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz mit seiner Asyl-Wende gescheitert ist, streiten die Parteien weiter darum, ob und wie der Zustrom von (illegalen) Migranten verhindert werden kann. Zwar geht es um eine grundsätzliche Debatte und letztlich um die Frage, wie weit unsere Sozialsysteme eine unkontrollierte Aufnahme von Geflüchteten verkraften könnten. Fakt ist aber auch, dass die Zahl der Asylsuchenden im...

  • Stade
  • 03.02.25
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Politik
Neben diesen bereits vorhandenen Flüchtlingsunterkünften in Heitmannshausen sollen weitere Gebäude in Modulbauweise entstehen | Foto: sb

Neue Häuser in Heitmannshausen geplant
Buxtehude braucht noch mehr Flüchtlingsunterkünfte

Die Stadt Buxtehude sieht sich derzeit mit einer herausfordernden Situation hinsichtlich der Unterbringung von Flüchtlingen konfrontiert. Mit aktuell 975 in der Stadt lebenden Geflüchteten ist die Lage bereits angespannt. Und die Zahl der Geflüchteten, die in den kommenden Monaten noch aufgenommen werden müssen, erhöht den Druck zusätzlich. Ein Großteil der Menschen stammt aus Syrien, der Ukraine sowie aus dem Irak, Iran und Afghanistan.  Nach Angaben des niedersächsischen Innenministeriums...

Panorama
Bei ihrer Ansprache: Samtgemeinde-Bürgermeisterin Kathrin Bockey | Foto: ce
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Großer Andrang beim Neujahrsempfang
Elbmarscher Verwaltungschefin blickte zurück auf bewegtes 2024

"2024 konnten wir in unserer Elbmarsch viel bewegen", freute sich Samtgemeinde-Bürgermeisterin Kathrin Bockey (SPD) am Sonntag in der Grundschule Marschacht über das im vergangenen Jahr Erreichte. Anlass war der traditionelle Neujahrsempfang der Samtgemeinde, zu dem zahlreiche Bürger gekommen waren. Zu den Gästen zählten auch Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie von regionalen Vereinen und Institutionen.  Als ein Highlight in 2024 nannte Kathrin Bockey die Fertigstellung des "schönsten...

Politik
Maximilian Blank, Vorsitzender der Gruppe Grüne/Piraten im Elbmarscher Samtgemeinderat | Foto: Grüne Winsen-Elbmarsch

Debatte um Integrationsarbeit mit Geflüchteten
Elbmarscher Gruppe Grüne/Piraten kontert Verwaltungschefin

Die jüngsten Äußerungen der Elbmarscher Samtgemeinde-Bürgermeisterin Kathrin Bockey zur hauptamtlichen Übernahme ehrenamtlicher Aufgaben bei der Integrationsarbeit mit Geflüchteten (das WOCHENBLATT berichtete) sorgen für Wirbel. Die Gruppe Grüne/Piraten im Samtgemeinderat erklärte jetzt in einer Pressemitteilung, Bockeys Worte hätten "den Eindruck erweckt, es wäre ein neuer Konsens erzielt worden – ein Eindruck, der nicht der Realität entspricht". "Seit Frühsommer letzten Jahres stand das Thema...

Panorama

Für Familien
Erweiterung der Flüchtlingsunterkunft in Buchholz

Die Flüchtlingsunterkunft an der Bremer Straße in Buchholz bekommt neue Bewohnerinnen und Bewohner: Der Erweiterungsbau wird ab Mitte der kommenden Woche, zwischen dem 13. und dem 19. Januar, als Familienunterkunft genutzt. Platz ist für bis zu 69 Personen, Betreiber der Unterkunft ist Living Quarter. Wie in den anderen Unterkünften auch wird der Sicherheitsdienst die Unterkunft im Rahmen des Streifendienstes betreuen. Anders als noch in der Vergangenheit hat sich der Anteil an...

Politik
Samtgemeinde-Bürgermeisterin Kathrin Bockey: "Es ist ein gutes Signal, dass sich alle Beteiligten um gemeinsame Lösungsansätze bemühen" | Foto: Samtgemeinde Elbmarsch

Fraktionsübergreifende Debatte
Wie Verständigung zwischen Einwohnern und Geflüchteten in der Elbmarsch gelingt

Die Samtgemeinde Elbmarsch ist nach wie vor zuständig für die Unterbringung und Betreuung von ukrainischen Geflüchteten. Aufbauend auf den bisherigen positiven Erfahrungen stellt sich jetzt die Frage, wie das Zusammenleben der Bewohner rund um die Gemeinschaftsunterkünfte des Landkreises mit den Geflüchteten weiterhin gut und aktiv gestaltet werden kann. Hierüber und über Lösungsansätze diskutierten kürzlich 14 Ratsmitglieder aus allen Fraktionen in einer gemeinsamen Runde. Schnell herrschte...

Panorama
In weihnachtlichen Mission unterwegs: Pastor Georg Stahlmann und Samtgemeinde-Bürgermeisterin Kathrin Bockey mit Geschenken vor der Flüchtlingsunterkunft im Hagenweg in Marschacht | Foto: Kirchenkreis Winsen
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Geschenk statt Steinwurf
Kirche und Samtgemeinde verteilten Präsente an Marschachter Flüchtlinge und Nachbarn

„Für uns ist es ein großes Geschenk“, freute sich jetzt ein Bewohner der Flüchtlingsunterkunft im Hagenweg in Marschacht, als er Besuch vom Elbmarscher Pastor Georg Stahlmann (32) bekam. Mitgebracht hatte dieser ein Miniaturhäuschen mit einem glühenden E-Licht, darauf weihnachtliche Dekoration und ein Advents-Gruß auf Deutsch und in sieben weiteren Sprachen. "Es ist nur ein kleines Geschenk“, winkte Stahlmann ab. „Wir haben von der Aufregung und dem Ärger im Hagenweg vor drei Monaten gehört....

Panorama

Geflüchtete in Niedersachsen
Ausgabe der ersten Bezahlkarten steht bevor

Die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, hat das Kabinett der Landesregierung am Dienstag über die bevorstehende Ausgabe der ersten Bezahlkarten an Geflüchtete in der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen (LAB NI) unterrichtet. Ab dem 16. Dezember werden die ersten Karten an Bewohnerinnen und Bewohner der LAB NI verteilt. Bezahlkarte für Geflüchtete: So stehen die Landkreise Stade und Harburg zu dem Thema Mit dem Ziel, eine möglichst bundesweit einheitliche...

Politik
Manche Flüchtlinge bleiben trotz Anerkennung und eigenem Einkommen einfach weiter in einer Gemeinschaftsunterkunft wie hie hier in Stade wohnen, obwohl dies rechtlich nicht zulässig ist. Die Stadt will nun dagegen vorgehen | Foto: jd

Stadt will mit Bußgeld-Androhung Druck machen
Problem in Stade: Anerkannte Flüchtlinge verweigern Wohnungssuche

Asylsuchende sind dazu verpflichtet, in einer von der Kommune zugewiesenen (Gemeinschafts-)Unterkunft zu wohnen. Mit dem Erhalt eines Aufenthaltstitels endet die Unterbringungspflicht für die Bewohner und die Unterbringungsverpflichtung durch die Gemeinde. Dann müssen die betreffenden Personen die Unterkunft verlassen. Sie sind dazu gehalten, sich selbstständig nach einer Wohnung umzuschauen. Doch in der Praxis funktioniert das in manchen Fällen nicht, wie das Beispiel Stade zeigt. Dort bleiben...

  • Stade
  • 03.12.24
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Panorama
Kamal Shekho an seinem Arbeitsplatz | Foto: Jobcenter LK Harburg
2 Bilder

Kamal Shekho beginnt Ausbildung im IT-Bereich
Syrer zeigt, wie Integration funktioniert

Kamal Shekho war 17 Jahre, als er Syrien verlässt. Er ist Kurde, in seinem Heimatland ist Krieg und es gab dort für ihn keine Zukunft. Er musste seine Familie, seine Eltern und seine beiden jüngeren Brüder, in Afrin zurücklassen. Zu Fuß machte er sich auf den Weg in die Türkei und versuchte mehrfach nach Griechenland zu gelangen – zunächst ohne Erfolg. Aber um nicht untätig zu sein, lernte er die türkische Sprache und besuchte dort eine Schule. Im Oktober 2021, mit 18 Jahren, schaffte er die...

Panorama
Arbeiteten gut zusammen bei der Wohnungsvermittlung: (hi., v. li.) Samtgemeinde-Bürgermeister Olaf Muus, Alexander Balzer (Vorsitzender MTV Hanstedt) und Dietmar Wittke (Geschäftsführer AWO- Kreisverband Harburg-Land) sowie (vorne) Claudia Prössel (Flüchtlingsberatung des AWO-Ortsvereins Winsen) | Foto: Samtgemeinde Hanstedt

Gelungene Integration
MTV Hanstedt verhalf neunköpfiger Familie aus dem Sudan zu privatem Wohnraum

Schauplatz eines Beispiels für gelungene Integration von Flüchtlingen ist die Samtgemeinde Hanstedt, wo der MTV einer Familie jetzt zu privatem Wohnraum verhalf.  Im Zuge der großen Flüchtlingswelle 2015 war die neunköpfige Familie E. aus dem Sudan gezwungen, aufgrund von Gewalt ihre Heimat zu verlassen. Sie kam über das Länderverteilungsprinzip (Königssteiner Schlüssel) nach Niedersachsen - zuerst in die Landesaufnahmebehörde Bramsche, dann in den Landkreis Harburg. Die Kreisverwaltung suchte...

Panorama

Drei Häuser werden neu gebaut
Erste Geflüchtete beziehen Wohnungen am Hagebuttenweg in Winsen

In Winsen hat jetzt der Bezug der Wohnungen begonnen, die von der Stadt am Hagebuttenweg für Flüchtlinge errichtet wurden. Noch sind nicht alle Gebäude fertig. Das gilt auch für die Außenanlagen und Pkw-Stellplätze, die sich auf die südliche und die nördliche Seite der Häuser verteilen und eine wassergebundene (also nicht gepflasterte oder geteerte) Deckschicht erhalten sollen. Bezogen werden nach und nach drei Gebäude, deren Bau im Juli 2023 begann. Es handelt sich um Mehrfamilienhäuser mit...

  • Winsen
  • 09.10.24
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Panorama
Nutzten die Gelegenheit zum Austausch (v. li.): Referent Prof. Dr. Mike Mösko, Kreisrätin Ana Cristina Bröcking und Dr. Peter Schlegel, Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes | Foto: Landkreis Harburg

Psychotherapie zwischen Kulturen
Sozialpsychiatrischer Verbund im Landkreis Harburg über Hilfsangebote für Flüchtlinge

Welche Hilfen kann man Menschen mit Fluchterfahrungen anbieten? Wie kann die Sozialpsychiatrie Menschen betreuen, bei denen die traumatischen Erlebnisse im Heimatland und auf der Flucht ihre Spuren hinterlassen haben und sie weiter beschäftigen? Diese Fragen standen im Fokus beim Verbundfest des Sozialpsychiatrischen Verbundes im Landkreis Harburg in Winsen mit dem sensiblen Thema „Psychiatrie und Psychotherapie zwischen den Kulturen“. „Wir stehen vor der Herausforderung, Menschen mit...

  • Winsen
  • 04.10.24
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Panorama
In der Unterkunft an der Kleckener Sporthalle wohnen aktuell noch 13 Personen - bald sollen sie nach Tötensen umziehen | Foto: pm
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Container in Klecken
Landkreis will Unterkunft übernehmen

Es kommt Bewegung in die Gemeinde Rosengarten, was die Unterbringung der Geflüchteten angeht. Seit 2023 stehen mehrere Container auf dem Parkplatz der Sporthalle Klecken am Hainbuchenweg. Zu ihrer Entlastung stellte die Gemeinde Anfang des Jahres neun Kleinsthäuser an der Dunkenkuhle in Tötensen auf. Sie sind als vorübergehende Lösung zur Unterbringung von Geflüchteten und Obdachlosen gedacht.  Ausstattung hängt auf Frachter fest Maximal kann die Anlage in Tötensen sechs Personen pro Haus, also...

Panorama
Die Handeloher Flüchtlingsunterkunft am Bahnhof  | Foto: bim

Handeloh und Bendestorf
Neue Flüchtlingsunterkünfte werden bezogen

Für die 85 Geflüchteten, die derzeit in der Unterkunft an der Bahnhofstraße in Handeloh untergebracht sind, steht ein Umzug an. Weil die dortige Unterkunft mit Auslaufen des Pachtvertrags zurückgebaut wird, findet ab der zweiten Oktoberwoche ein Umzug der Bewohner in das ehemalige Seniorenheim am Beckerberg in Wenzendorf statt. Betreiber der dortigen Unterkunft wird die AWO. Wie in den anderen Unterkünften wird der Sicherheitsdienst die Unterkunft im Rahmen des Streifendienstes betreuen. Die...

Politik
Stades Landrat Kai Seefried (CDU) spricht sich für einen rigorosen Kurs in der Migrationspolitik aus. Er ist enttäuscht, dass die Gespräche zwischen Bundesregierung und CDU-Opposition gescheitert sind | Foto: Landkreis Stade

Kai Seefried spricht sich für Grenzkontrollen aus
Stades Landrat fordert: Flüchtlinge ohne Asylgrund abweisen

Der Migrationsgipfel ist gescheitert. Die Gespräche der Ampel-Koalition (SPD, Grüne und FDP) mit Vertretern von CDU und CSU über weitere Verschärfungen in der Migrationspolitik haben keine Ergebnisse gebracht. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) warf CDU-Chef Friedrich Merz vor, es von vornherein auf ein Scheitern der Verhandlungen angelegt zu haben. Die Union hingegen kritisierte die Vorschläge der Ampel als unzureichend. Der CDU-Politiker Thorsten Frei monierte, dass die von der Bundesregierung...

  • Stade
  • 11.09.24
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Panorama
Karin Beckmann überreicht den Förderbescheid an Bürgermeister Sönke Hartlef (li.) und an Jens Bossen, Fachbereichsleiter Städtebau und Umwelt

 | Foto: Hansestadt Stade

Ziel ist die Integration Geflüchteter
Zwei Millionen Euro Fördermittel für Begegnungsstätte in Stade

Große Freude in Stade: Die Hansestadt erhält eine beachtliche Fördersumme aus dem Städtebauförderprogramm 2024. Die Leiterin des Amtes für regionale Landesentwicklung (ArL) Lüneburg, Karin Beckmann, überreichte jetzt den Förderbescheid. Mit einer Summe von 1.975.000 Euro, die zu gleichen Teilen von Bund und Land Niedersachsen getragen wird, wird in Stade eine neue integrative Begegnungsstätte entstehen, in der Bürger und Geflüchtete zusammenkommen. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich...

  • Stade
  • 21.08.24
  • 336× gelesen
Panorama
Die ehemalige Grundschule an der Heide wurde  im Dezember 2023 zur Notunterkunft umfunktioniert. Ende April begann der Auszug der vorübergehend Untergebrachten, in andere Unterkünfte | Foto: pm

Flüchtlingsunterkünfte in Neu Wulmstorf
Landkreis sucht weitere Möglichkeiten

Die Aufgabe zur Unterbringung schutzsuchender Menschen ist komplex und vielschichtig. Während die Unterbringung von Flüchtlingen in Teilen der Gesellschaft oft zu Ängsten und Unsicherheiten bei Bürgerinnen und Bürgern führen kann, arbeitet der Landkreis Harburg daran, angemessene Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge zu schaffen. Mit der ersten Flüchtlingswelle 2015 wurde der Landkreis Harburg für die Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbewerbern zuständig, wozu auch die Suche und...