Treffen im Berliner Ministerium
Salzhäuser CDU/FDP-Gruppe übergibt 400 Unterschriften gegen ICE-Neubaustrecke

Bei der Unterschriftenübergabe: Michael Klaproth (li.) von der CDU/FDP-Gruppe im Salzhäuser Samtgemeinderat mit Bundesverkehrsminister Volker Wissing (re.) und dessen Mitarbeitern | Foto: Horend
  • Bei der Unterschriftenübergabe: Michael Klaproth (li.) von der CDU/FDP-Gruppe im Salzhäuser Samtgemeinderat mit Bundesverkehrsminister Volker Wissing (re.) und dessen Mitarbeitern
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Michael Klaproth, Vorsitzender der Gruppe CDU/FDP im Samtgemeinderat und Gemeinderat Salzhausen, nutzte jetzt bei einem Besuch im Bundesverkehrsministerium in Berlin die Gelegenheit, den gesammelten Protest der Bürger aus dem Raum Salzhausen gegen die geplante ICE-Neubaustrecke der Deutschen Bahn (das WOCHENBLATT berichtete mehrfach) an Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) zu übergeben.
Klaproth nahm auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Michael Grosse-Brömer an einer politischen Informationsfahrt in die Bundeshauptstadt teil. "Ich wollte vorbereitet sein und habe daher ein von der CDU Salzhausen entwickeltes Schreiben zur Trassen-Thematik mitgenommen", so Christdemokrat. "Und dazu eine Liste mit mehr als 400 beim jüngsten Salzhäuser Kirch- und Markttag gesammelten Unterschriften von Bürgern und Freunden der Samtgemeinde Salzhausen, die sich für den Bestandsausbau aussprechen.“
Minister Volker Wissing nahm sich Zeit für ein Gespräch mit Michael Klaproth und zeigte sich sehr genau über die Sachlage informiert. Auch er sprach sich für den Bestandsausbau der Strecke Hamburg-Hannover aus, wie er bereits im Verkehrswegeplan 2016 aufgenommen wurde. Dazu sieht Wissing eine Bürgerbeteiligung als selbstverständliches Instrument an, was ja - so Klaproth "von Seiten der Deutschen Bahn nicht vorgesehen ist". 
„Ich freue mich, dass der Minister persönlich unsere Unterlagen entgegengenommen hat und sich so positiv in unserem Sinn geäußert hat", so Klaproth nach dem Treffen. "Hoffen wir, dass wir damit Einfluss auf die weitere Vorgehensweise ausüben können."

Projektsprecher entlarvt Falschaussagen des Verkehrsministeriums
Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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