Für bessere Mobilität

Salzhäuser CDU/FDP-Gruppe will ÖPNV-Bedarfsanalyse

Die Gruppe CDU/FDP im Salzhäuser Samtgemeinderat will eine umfassende Bedarfsanalyse des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in der Samtgemeinde durchführen lassen. Dazu hat die Gruppe jetzt einen Antrag eingereicht, über den der Ausschuss für Ordnung, Soziales und Mobilität in seiner Sitzung am Montag, 22. Mai, um 19.30 Uhr im Wulfsener Feuerwehrgerätehaus (Dorfstraße 12) debattiert.

Online-Umfrage für Bürger

Ziel dieser Analyse ist es, die Qualität des ÖPNV zu bewerten, die Haltung der Bürgerinnen und Bürger zu alternativen Verkehrsoptionen wie Rufbussen/Anrufsammeltaxis, Mitfahrbänken und Carsharing zu ermitteln sowie Vorschläge zur Verbesserung des ÖPNV-Angebots zu sammeln. Um eine breite Beteiligung und eine repräsentative Meinungsbildung zu gewährleisten, soll die Verwaltung der Samtgemeinde Salzhausen eine Online-Umfrage erstellen und veröffentlichen. Diese Umfrage bietet den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, ihre Erfahrungen mit dem bestehenden ÖPNV-System zu teilen, ihre Ansichten zu alternativen Verkehrslösungen auszudrücken und ihre Vorschläge zur Verbesserung des Angebots einzubringen.

Verschiedene Meinungen erfassen

Theresa Bostelmann, Ratsfrau im Samtgemeinderat für die CDU/FDP-Gruppe, betont die Bedeutung der Bedarfsanalyse: "Der ÖPNV spielt eine entscheidende Rolle für die Mobilität und Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger. Es ist wichtig, ihre Meinungen und Bedürfnisse zu berücksichtigen, um den öffentlichen Nahverkehr bestmöglich an ihre Anforderungen anzupassen und zu verbessern. Die Online-Umfrage ermöglicht es uns, ein breites Meinungsspektrum einzufangen und gezielte Maßnahmen zur Optimierung des ÖPNV-Angebots zu ergreifen."

Gespräche vor Ort

Die Initiative zur Bedarfsanalyse entstand aus einem intensiven Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern der Samtgemeinde sowie aus den Erkenntnissen der CDU/FDP-Gruppe. "Unsere Gruppe hat zahlreiche Gespräche mit den Menschen vor Ort geführt, um ihre Anliegen und Wünsche in Bezug auf den ÖPNV besser zu verstehen. Diese Erkenntnisse haben uns dazu bewogen, diese Bedarfsanalyse durchzuführen und eine breite Bürgerbeteiligung sicherzustellen", erklärt Judith Höfler, ebenfalls Ratsfrau im Samtgemeinderat für die CDU/FDP-Gruppe.