Wie viel Geruch stört Wohnbebauung?
Salzhäuser "Josthof"-Areal: Gemeinde hat Emissionsgutachten in Auftrag gegeben

Die Zukunft des "Josthof"-Areals bleibt ungewiss. Gemeinde und Investor bemühen sich um eine einvernehmliche Lösung | Foto: ce
  • Die Zukunft des "Josthof"-Areals bleibt ungewiss. Gemeinde und Investor bemühen sich um eine einvernehmliche Lösung
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ce. Salzhausen. Fast genau fünf Jahre ist es her, dass das international bekannte Salzhäuser Hotel und Restaurant "Josthof" bei einem - vermutlich durch einen technischen Defekt verursachten - Großfeuer vernichtet wurde. Ende 2020 erwarb ein Salzhäuser Geschäftsmann als Investor das 3.500 Quadratmeter große, etwa 1.000 Jahre alte Anwesen. Im Oktober vergangenen Jahres kündigte der Unternehmer, der namentlich noch nicht in Erscheinung treten möchte, gegenüber dem WOCHENBLATT an, er wolle auf dem Terrain "vorwiegend Wohnbebauung" errichten. Passiert ist seitdem jedoch nichts.
"Bei den bisherigen Gesprächen der Gemeinde Salzhausen mit dem Investor prallen unterschiedliche Interessen aufeinander. Wir bemühen uns aber, möglichst schnell eine Kompromisslösung zu finden, die sich gut in das Gebäudeensemble rund um die St.-Johannis-Kirche einfügt", erklärte Bauamtsleiter Marc Wedemann jetzt auf WOCHENBLATT-Anfrage. Da sich neben dem "Josthof"-Areal ein landwirtschaftlicher Betrieb befinde, habe die Gemeinde ein Emissionsgutachten in Auftrag gegeben. Damit solle ermittelt werden, inwieweit bei eventuellen starken Gerüchen vom Bauernhof nebenan der Bau von Wohnhäusern möglich wäre.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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