🍀Glück vervielfältigt sich, wenn man es teilt🍀
kurz nicht nachgedacht 🤣ZACK glücklich🍀

Foto: Hannes M. Pum
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Mit 75 Jahren im Ruhestand rumdümpeln ist nix für mich. Ach, das Leben ist irgendwie ein schräger Hund! Wer braucht schon Nachbarn und krakeelende, nervtötende Gören, wenn man stattdessen als kreative Glücksbringerin durch die Welt ziehen kann? Ich meine, ich könnte natürlich auch einfach im Schaukelstuhl sitzen und handwerklich wertvolle Knack-Geräusche produzieren, aber wo bleibt da der Spaß? Ich bin eine wahre Meisterin des Multitaskings. Die Liste meiner Tätigkeiten liest sich wie ein bunter Zirkus: Plakatmalerin, Dekorateurin, Zahnarzthelferin (ja, ja, die Zähne müssen hübsch bleiben, soweit überhaupt noch vorhanden), Wirtschaftsdetektivin (wer Nikotin und oder Urin ins Kaffeepulver mischt, muss bestraft werden!) Putzhilfe, Mutter und Ehefrau. Ach und stimmt, ich bin auch noch die unbeliebte, trotzdem für schnöden Papierkram brauchbare Schwiegertochter der demenzkranken Mutter meines Angetrauten! ( gerne nehme ich mal ein Rezept für eine Fliegenpilzsuppe entgegen). Mein Tag hat gefühlte 37,5 Stunden, weil ich schon um halb 5 morgens aus dem Bett hüpfe. Wer braucht schon Schlaf, wenn man nachts Geschichten und Gedichte schreiben und oder einfach das Glück auf kleine Steine malen kann? Müdigkeit ist für mich ein Fremdwort! Ich fühle mich oft, als würde ich in anderen Zeitzonen leben – wahrscheinlich bin ich ein genderloses intergalaktisches Wesen in Menschengestalt. Jeden Tag um halb fünf aufzustehen hat seine Vorteile: Man hat den ganzen Vormittag Zeit, um all die verrückten Ideen zu sammeln, die einem während des Schlafes eingefallen sind. Und es sind genug davon vorhanden! Einige nennen mich vielleicht „durchgeknallt“, aber hey, genau so macht das Leben doch erst richtig Spaß! 😜 Bereits seit meiner Kindheit habe ich Kontakt zur geistigen Welt und lasse meiner Kreativität freien Lauf. Manchmal spüre ich Schwingungen, die wohl selbst der NASA mit ihren metrischen Messeinheiten verborgen bleiben. Dabei habe ich das Gefühl, dass all diese feinstofflichen Energien wirklich nur darauf warten, dass wir sie anpacken und ihnen einen Platz in unserem Alltag geben. Meditation, Tai Chi, Yoga und das Studieren des HerzSutra Hannya Shin-gyo bringen mich dem Buddhismus und Shintoismus ganz nah. Zusätzlich spüre ich neugierig mal in alle Weltreligionen hinein. Ein bisschen wie ein spiritueller Cocktail, bei dem ich mir von jeder Religion einen guten Tropfen abfülle!
In den 80ern bin ich oft durch Asien gereist, als ob ich auf einer Schatzsuche nach feinstofflichen Energien war. Diese Energien fließen in meinen Bildern, meinem handgearbeiteten Schmuck und natürlich in den Glücksteinen, die ich mit der Liebe einer weltbürgerlichen Oma gestalte. Mein Anliegen ist es, das Unsichtbare sichtbar und fühlbar zu machen und ich vermittel eine Botschaft in meinen Objekten, ohne auf die gegenständliche Form angewiesen zu sein. Der Betrachter kann das gewohnte Denken loslassen, mit seinem Gespür in Kontakt kommen, feinste Schwingungen erfassen und oder auch nicht, ganz in seinem Ermessen. Alles Irdische ist bei mir im Verbund mit dem oft für andere Menschen Unerklärlichem. Meine schamanistische Ausbildung auf Bali hat mich mental beflügelt 🙏denn der Schleier zwischen unserer und der geistigen Welt ist hauchdünn! Und ja, ich bin immer in Kontakt mit Allen und Allem da Oben, es sei denn, meine Katze sitzt grad auf meinem Schoß und fordert Kuscheleinheiten ein! Eine westliche Reikiausbildung nach Hawayo Takata bis zum Lehrergrad und japanische Reikitechniken bei Frank Arjava Petter weckten mein Interesse an weiteren Heilmethoden. Meine Reiki Shihan Lehrer-Ausbildung in Kioto/Japan bei Tadao Yamaguchi in der direkten Lehre des Mikao Usui Sensei, rundete die einsetzbaren Methoden zur Heilung vielversprechend ab. Reiki ist für mich wie ein Stromstoß der guten Laune und im Verbund mit dem inneren Arzt, fließen die Heilkräfte durch den Körper des zu Behandelnden. Auf meinen Reisen habe ich in Peking und Shanghai Tai Chi praktiziert – und man glaube mir, das sieht viel eleganter aus, als es sich anfühlt, wenn man mittendrin einen Fuß falsch setzt! Die Freude am mentalen Training zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben! Und ganz ehrlich: Wer würde nicht gerne sein eigenes persönliches Glück auf einem kleinen Stein einfangen? Während andere ihre Jahre im Ruhestand damit verbringen zu angeln oder Kreuzworträtsel zu lösen (nicht dass ich gegen beides wäre!), bringe ich fröhliche Energie ins Spiel und warte darauf, dass die nächsten hundert Steine ihre neuen Besitzer finden.
Seit über einem Jahr male ich wieder und strukturiere meine Glücksteine 🍀. Diese kleinen Steinchen waren wie kleine Botschafter des Glücks! Im Glücksjahr 2024 haben hunderte Glücksteine ein Zuhause gefunden. Wenn ich gesund bleibe (und die Sonne zum ‚draußen malen’ scheint, wegen der Farballergie), werden noch viele weitere dazu kommen. Immer wenn der kleine Glückstein mir zuflüstert: „Der/die ist dran!“ weiß ich, dass ich den nächsten Glücksbringer an einen besonderen Menschen weitergeben darf. Es ist wie ein Spiel – manchmal nehme ich die Hand eines glücklichen Empfängers und berühre dabei mein eigenes Herz ❤️. Denn am Ende des Tages möchte ich nur eins: Glück verteilen, und zwar in der fröhlichsten Art und Weise, die ich praktizieren kann! 🍀🍀🍀
Also, liebe Leser, kommt mit mir auf die nächste Reise! Es gibt so viel Glück zu verteilen und so viele aufregende Momente, die meine Kamera einfangen darf !

Leserreporter:

Renate Nottorf aus Seevetal

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