Landkreis Harburg
Superintendent Dirk Jäger will sich im Corona-Testzentrum engagieren
(ts). Als Dirk Jäger im WOCHENBLATT las, dass die Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz (DRK) und Johanniter ehrenamtliche Mitarbeiter für den Betrieb der Corona-Impfzentren in Buchholz und Winsen suchen, entschied er sich spontan, sich zu bewerben. An zwei bis drei Nachmittagen in der Woche wolle er sich im Kampf gegen die Pandemie engagieren. "Der Weg ist unbestreitbar richtig", sagt der Superintendent des Kirchenkreises Hittfeld und appelliert an die Bevölkerung, sich gegen den Erreger der Krankheit COVID-19 impfen zu lassen. Mit seiner Bewerbung möchte er auch andere Menschen motivieren, einige Stunden in den Impfzentren zu helfen. "Das ist ein Zeichen der Nächstenliebe", sagt er.
In seiner Freizeit ist Dirk Jäger in der Freiwilligen Feuerwehr tätig. Vor 37 Jahren fuhr er als Sanitäter im Rettungswagen. Aber kann er noch eine Spritze setzen? "Das wohl nicht mehr", antwortet der Superintendent, der mit Informationstechnologie umzugehen weiß. "Aber ich kann Anmeldungen entgegennehmen, Listen führen und auch Stühle schleppen."
Die Kampagne "Krisenbezwinger" zur Rekrutierung von ehrenamtlichen Mitarbeiter für die Corona-Impfzentren im Landkreis Harburg sei ein Riesenerfolg, sagt Organisator und DRK-Vizepräsident Jan Bauer. Innerhalb von nicht mal einer Woche hätten sich 140 Bewerber gemeldet. Etwa 20 Prozent von ihnen als medizinische Helfer, 80 Prozent als Helfer in der Verwaltung. Dirk Jäger gilt als heißer Kandidat auf einen Job.
Redakteur:Thomas Sulzyc aus Seevetal | |
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