Energiebericht Seevetal
Seevetal stellt aktuellsten Energiebericht vor

Übergabe des Energieberichtes von Seevetals Wirtschaftsförderer Michael Mammes (li.) und dem Leiter der Gebäudewirtschaft Ingo Knedel an Seevetals Bürgermeisterin Emily Weede | Foto: Gemeinde Seevetal
  • Übergabe des Energieberichtes von Seevetals Wirtschaftsförderer Michael Mammes (li.) und dem Leiter der Gebäudewirtschaft Ingo Knedel an Seevetals Bürgermeisterin Emily Weede
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Welche Gebäude der Gemeinde haben den höchsten Energiebedarf? Wie hoch war der Stromverbrauch im Gebäude der Feuerwehr Meckelfeld? Welchen Wärmebedarf hatte das Hallenbad Hittfeld?
Diese und viele weitere Fragen zu den über 100 gemeindeeigenen Gebäuden, aber auch zur Straßenbeleuchtung beantwortet der Energiebericht der Gemeinde Seevetal, der jetzt erstmals für das Jahr 2022 erstellt worden ist.

Ingo Knedel, Leiter des Amtes für Gebäudewirtschaft im Seevetaler Rathaus, übergab jetzt zusammen mit Michael Mammes von der Stabsstelle Wirtschaftsförderung den Energiebericht an Bürgermeisterin Emily Weede.
Vorgestellt wurde der Bericht zudem in dieser Woche im Ausschuss für Bauen, Sport und Senioren.

Gemeinde schon vor den gesetzlichen Vorgaben bemüht

Emily Weede weist darauf hin, dass die Gemeinde unabhängig von der gesetzlichen Vorgabe in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche Maßnahmen ergriffen hat, den CO₂-Ausstoß zu reduzieren und natürliche Ressourcen zu schonen: „Wir berichten bereits seit 2008 jährlich im zuständigen Fachausschuss über die Verbräuche von Strom und Gas der gemeindeeigenen Liegenschaften.
Seit 2011 verfügt die Gebäudewirtschaft über ein Budget, aus dem über die normale Bauunterhaltung hinaus jährlich in die energetische Sanierung investiert wird.“
Ingo Knedel erläutert: „Dabei wurden bereits an diversen Objekten unter anderem Fenster ausgetauscht, Dämmarbeiten durchgeführt, Blockheizkraftwerke eingebaut und vieles mehr.

Aktuell starten gerade die Arbeiten für die energetische Sanierung der Sporthalle Over.“
Den rechtlichen Rahmen für die Erstellung des Energieberichtes bildet das Ende 2020 vom Landtag verabschiedete niedersächsische Gesetz zur Förderung des Klimaschutzes und zur Minderung der Folgen des Klimawandels („Niedersächsisches Klimagesetz“).
Der kommunale Energiebericht muss danach mindestens die jährlichen Kosten, Verbräuche und CO₂-Emissionen der kommunalen Liegenschaften sowie Kennwerte in Kilowattstunden, berechnet auf Quadratmeter und Jahr, und eine Witterungsbereinigung für Heizenergie enthalten.
Er ist erstmalig für das Jahr 2022 zu erstellen.
Die zukünftigen Berichte werden für eine Vergleichbarkeit einen längeren Zeitraum abdecken. Der nächste Bericht ist dann bis Ende 2026 vorzulegen. Der Energiebericht ist ab sofort unter www.seevetal.de/umweltinformationen einsehbar. Dort sollen zukünftig auch weitere Informationen gebündelt rund um das Thema Energie und Umwelt präsentiert werden.

Redakteur:

Sven Rathert aus Seevetal

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