Ungewöhnliche Fälle beim Amtsgericht Stade
15 Gerichtsreportagen zum Wundern, Staunen und Schmunzeln
Es müssen nicht immer die spektakulären Kriminalfälle sein, die eine spannende Gerichtsverhandlung versprechen. WOCHENBLATT-Redaktionsleiter Jörg Dammann ist in den vergangenen Jahren immer wieder mal in die Rolle des Gerichtsreportes geschlüpft und hat sich mit Fällen befasst, bei denen es nicht um Mord und Totschlag ging, sondern um Taten, die auf den ersten Blick eher banal erscheinen. Die 15 interessantesten Prozesse beim Amtsgericht Stade hat er an dieser Stelle verlinkt.
Die Angeklagten, die bei diesen Verfahren vor dem Richter standen, haben ihre Taten aus Verzweiflung, Übermut, Liebeskummer oder auch blanker Not begangen. Der Staatsanwalt warf ihnen u.a. Brandstiftung, Betrug oder Beleidigung vor. Einige Angeklagte wurden freigesprochen, die meisten erhielten ein mildes Urteil. Fast immer gab es dann Bewährungsstrafen, wobei der Richter den Verurteilten oftmals mahnende Worte mit auf den Weg gab.
Manchen Tätern wurde erst vor Gericht klar, welche Dummheit sie angestellt haben. Nicht immer schaffte es das Gericht, die Tatumstände bis ins Detail aufzuklären, sodass dann der alte lateinische Rechtsgrundsatz galt: In dubio pro reo (Im Zweifel für den Angeklagten). Wenig hilfreich waren auch Zeugen, die mit ihren Aussagen eher Verwirrung stifteten, statt zur Aufklärung eines Falles beizutragen.
Wer mehr erfahren will über die betrogene Braut, die selbst wegen Betrugs angeklagt war, oder über den Pöbler, der mit russischen Kraftausdrücken Polizisten beleidigte, oder aber über den feurigen Liebhaber, der wegen Brandstiftung angeklagt war, klickt einfach die untenstehenden Beitragsanrisse an, um zu den vollständigen Online-Artikeln zu gelangen.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.