Feuerwehr rückt zwei Mal aus
Einsatz in Wiepenkathener Schnellrestaurant
Stade-Wiepenkathen. Gleich zwei Mal war die Freiwillige Feuerwehr Wiepenkathen zum Start in die neue Woche gefordert. Zunächst brannte es in einem Schnellrestaurant in der Küche, später löste die Brandmeldeanlage in einer Obdachlosenunterkunft aus.
Eine starke Verrauchung in einem Schnellimbiss im Gewerbegebiet Am Steinkamp rief in der Nacht zu Montag die Einsatzkräfte auf den Plan. Um kurz vor 1 Uhr wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle des Landkreises eine starke Verrauchung im Küchenbereich des Betriebes gemeldet, der bereits geschlossen hatte. Dies bestätigte sich beim Eintreffen der Feuerwehrleute, die umgehend unter schwerem Atemschutz in dem Gebäude nach der Quelle des Rauches suchten. Offene Flammen waren nicht sichtbar. Eine Reinigungskraft hatte bereits die Löschanlage der Fritteuse ausgelöst. Das Feuer war offenbar im Bereich der Pommes-Station ausgebrochen.
Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehrleute, die alle Räume und auch die Lüftungskanäle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert haben, konnte Schlimmeres verhindert werden. Nach einer umfangreichen Belüftung des Schnellrestaurants wurde das Gebäude an den Betreiber übergeben, der aufgrund der Verrauchung noch umfangreiche Reinigungsarbeiten durchführen musste. Beamte der Stader Polizeiinspektion und Notfallsanitäter des Rettungsdienstes des Deutschen Roten Kreuzes waren ebenfalls vor Ort. Der Einsatz dauerte rund zwei Stunden.
Am Vormittag gab es dann den zweiten Einsatz: Die Brandmeldeanlage der städtischen Obdachlosenunterkunft an der Bundesstraße 73 hatte ausgelöst. Hier war schnell klar, dass es sich um einen Fehlalarm handelt und die Feuerwehrleute rasch wieder einrücken können.
Leserreporter:Freiwillige Feuerwehr Wiepenkathen aus Stade |
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