Großalarm im Alten Land
Feuer bedrohte mehrere Reetdachhäuser

Das Feuer des Holzschuppens hatte bereits Teile des Reetdachs eines Hauses entzündet | Foto: Polizei
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  • Das Feuer des Holzschuppens hatte bereits Teile des Reetdachs eines Hauses entzündet
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Großalarm im alten Land:  Mehrere Feuerwehren konnten am Samstagnachmittag in der Straße Hohenfelde verhindern, dass ein brennender Holzunterstand durch starken Wind auf mehrere
Gebäude übergriff.

Am Samstagnachmittag um kurz nach 15 Uhr brannte aus bislang ungeklärter Ursache ein Holzunterstand. Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Mittelnkirchen, Steinkirchen und Guderhandviertel an der Einsatzstelle eintrafen, war das Feuer durch den starken Wind bereitsauf eine angrenzende Garage ü

Es ging vor allem darum, benachbarte Häuser zu schützen | Foto: Matthias Brandt
  • Es ging vor allem darum, benachbarte Häuser zu schützen
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bergegriffen. Auch an einem ca. 20 Meter entfernten Reetdachhaus auf dem Grundstück hatten sich bereits Glutnester gebildet.

Sofort wurde Großalarm für die Feuerwehren in der Samtgemeinde Lühe gegeben und die Feuerwehren aus Grünendeich, Hollern-Twielenfleth und Neuenkirchen nachgefordert.Von mehreren Seiten bekämpften die  Einsatzkräfte unter schwerem Atemschutz das Feuer. Ein auf der anderen Lüheseite stehendes Reetdachhaus in der Straße Bergfried in Steinkirchen wurde ebenfalls von den Feuerwehrleuten mit Wasser besprüht, um es vor dem Funkenflug zu schützen.

Großalarm im Alten Land: Ein brennender Holzschuppen drohte auf andere Gebäude überzeugreifen | Foto: Matthias Brandt
  • Großalarm im Alten Land: Ein brennender Holzschuppen drohte auf andere Gebäude überzeugreifen
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Die starke Rauchentwicklung, die mehrere Kilometer weit sichtbar war, erschwerte die Löscharbeiten an der Einsatzstelle. Da im Laufe des Einsatzes weitere Atemschutzgeräteträger benötigt wurden, wurde die Feuerwehren aus Agathenburg, Bliedersdorf, Dollern und Horneburg und sowie der Abrollbehälter Atemschutz der Kreisfeuerwehr nach Mittelnkirchen alarmiert.

Ein  Übergreifen des Feuers auf die beiden Reetdachhäuser sowie auf ein an die Garage angrenzendes Wohnhaus konnte durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr verhindert werden.

Drei Feuerwehrleute erlitten während des Einsatzes eine Rauchgasvergiftung und mussten mitR ettungswagen in das Stader Elbe Klinikum transportiert werden, wovon zwei das Krankenhaus bereits nach kurzer Zeit wieder verlassen konnten.

Es ging vor allem darum, benachbarte Häuser zu schützen | Foto: Matthias Brandt
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Beamte der Polizei aus Buxtehude und Stade nahmen erste Ermittlungen auf und
beschlagnahmten die Einsatzstelle.Die Straße „Hohenfelde“ wurde für den Zeitraum der Löscharbeiten vollgesperrt.

Nachdem am frühen Abend der Großteil der Feuerwehren wieder einrücken konnte, flammtenjedoch gegen  20 Uhr wieder Glutnester an einem angrenzenden Schuppen auf dem Nachbargrundstück auf. Hierfür wurden die Feuerwehr Mittelnkirchen, Steinkirchen und Hollern-Twielenfleth alarmiert. Gegen 1 Uhr in der Nacht konnte dann „Feuer aus“ gemeldet werden und alle Einsatzkräfte wieder einrücken.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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