Zum Schluss noch ein Leck im Deich gestopft

Durchnässte Wiesen hinter dem Elbdeich | Foto: Stefan Braun
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Feuerwehren und Johanniter aus dem Landkreis Stade beenden Fluteinsatz im Amt Neuhaus

tp. Stade. Ihren Einsatz gegen das Elbe-Hochwasser im Amt Neuhaus (Landkreis Lüneburg) haben die letzten Einheiten von Feuerwehr und Johanniter-Unfallhilfe aus dem Landkreis Stade am vergangenen Freitag beendet.
An den vergangenen beiden Tagen hatten die Freiwilligen das Erhöhen der Deiche abgeschlossen und waren zur Deichüberwachung und Verteidigung übergegangen. Wie wichtig diese Aufgabe ist, zeigte sich am Deich in der Ortschaft Stiepelse. Dort war ein Pkw aus der Kurve geglitten und in einen Graben direkt am Deichfuß gerutscht. Dabei wurde die Grasnarbe des Deiches beschädigt. Der Wagen wurde von der Unfallstelle geräumt. Später bemerkten die Deichüberwacher, dass an dieser Stelle Wasser aus dem Deich trat und über die angrenzende Straße floss. Das Leck wurde mit Folie und Sandsäcken gestopft. Dabei packte der Stader Bereitschaftszug mit an, sodass nach kurzer Zeit ein „Druckverband“ gelegt und damit die Gefahr beseitigt war.
Inzwischen sind Feuerwehrleute und Verpflegungszug der Johanniter wieder in ihren Heimatlandkreis Stade zurückgekehrt, ebenso Helfer der DLRG, des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des Technischen Hilfswerks (THW).

Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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