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Bastelaktionen und Posaunenklänge
Advent im Goldap-Museum Stade

Lehrerin Lena Hammann malt mit Viertklässlerin Marie ein Elch-Bild | Foto: Daniel Beneke / LK Stade
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  • Lehrerin Lena Hammann malt mit Viertklässlerin Marie ein Elch-Bild
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"Advent im Patenschaftsmuseum": Unter diesem Motto standen die Veranstaltungen, die am dritten Adventssonntag im Stader Museum ausgerichtet wurden. Seit 70 Jahren unterhält der Landkreis Stade eine Patenschaft für den ehemaligen ostpreußischen Kreis Goldap im heutigen Polen. Wie innig und lebendig die Verbindungen weiterhin sind, war jetzt in Stade zu erleben.

Zum Auftakt der Veranstaltung „Advent im Patenschaftsmuseum“ spielte der Posaunenchor der Johanniskirche vor dem Eingang. Das Museum präsentierte sich festlich dekoriert. Bei Kaffee und weihnachtlichen Spezialitäten konnten die Gäste sich durch die Ausstellungen führen lassen und in der Bibliothek stöbern.

70 Jahre Patenschaft zum ehemals ostpreußischen Goldap

Ein besonderes Programm gab es für die jungen Besucher: Es galt, im Museum versteckte Elche zu suchen. Anhand einer lehrreichen wie unterhaltsamen Rallye mussten sie gefunden werden. Die Grundschullehrerin Lena Hammann, die sich ehrenamtlich bei der Kreisgemeinschaft Goldap engagiert, hatte ein altersgerechtes Programm dazu ausgearbeitet.

Die Mädchen und Jungen gestalteten Elch-Bilder und Weihnachtsbaumanhänger. Als Belohnung durfte jedes Kind einen kleinen Plüsch-Elch mit nach Hause nehmen. Tiefergehende Informationen gab es in einem Vortrag von Museumsleiterin Annelies Trucewitz mit dem Titel „Elche in Ostpreußen – vom Wildtier über ein Jagd- zum Heimatsymbol“.

Das Patenschaftsmuseum zeigt eine umfangreiche Sammlung zur 400-jährigen Geschichte sowie zum kulturellen und gesellschaftlichen Leben im Kreis Goldap bis 1945. Die erweiterte Ausstellung „Goldap und Stade nach 1945“ dokumentiert die Beziehungen zwischen Polen und Deutschland in der Nachkriegszeit bis zum Beitritt Polens zur EU am Beispiel von Goldap und Stade.

• Das Museum hat mittwochs von 13 bis 16.30 Uhr sowie nach Vereinbarung geöffnet. Das Ehepaar Annelies und Gerhard Trucewitz betreut die Ausstellungen und gestaltet die Veranstaltungen. Kontakt: Tel. 04141 - 7977537 und 04142- 3552, E-Mail museum@goldap.de.

Das Gedächtnis Ostpreußens
Lehrerin Lena Hammann malt mit Viertklässlerin Marie ein Elch-Bild | Foto: Daniel Beneke / LK Stade
Der Posaunenchor der Johanniskirche spielt vor dem Museum | Foto: Landkreis Stade / Daniel Beneke
Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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