Landessuperintendent Dr. Hans Christian Brandy visitiert den Kirchenkreis
Blick von außen

Zukunftsprojekte im Kirchenkreis Stade fest im Blick: Pastor Uwe Junge (v.l.), Landessuperintendent Hans Christian Brandy und Superintendent Thomas Kück Foto: Sonja Domröse
  • Zukunftsprojekte im Kirchenkreis Stade fest im Blick: Pastor Uwe Junge (v.l.), Landessuperintendent Hans Christian Brandy und Superintendent Thomas Kück Foto: Sonja Domröse
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nw/sc. Stade. In seiner Funktion als Regionalbischof für die evangelisch-lutherischen Gemeinden im Elbe-Weser-Raum besucht zurzeit Landessuperintendent Dr. Hans Christian Brandy den Kirchenkreis Stade. „Alle sechs Jahre visitiere ich die Kirchenkreise in meinem Sprengel und berate sie dabei geschwisterlich“, so Brandy. Denn der Blick von außen helfe, die eigenen Strukturen vor Ort noch einmal genauer anzuschauen. So haben Superintendent Dr. Thomas Kück und Pastor Uwe Junge, Kirchenkreistagsvorsitzender aus Hollern-Twielenfleth, ein zweiwöchiges Programm mit mehr als 30 Terminen für Brandy vorbereitet.

„Schwerpunktmäßig sollen dabei kirchliche Zukunftsprojekte im Mittelpunkt stehen“, berichtet Kück, der die 28 evangelischen Kirchengemeinden zwischen Estebrügge und Balje leitet. So wird das Projekt „RaumZeit“ von Pastorin Sabine Ulrich in Ottenbeck und Riensförde besucht, die eine Gemeindearbeit ohne Kirche und Gemeindehaus aufgebaut hat. Die Seelsorge im Elbe-Klinikum wird Thema sein, denn hier, so Kück, geschehe neben der medizinischen Genesung „seelische Heilung“. Aber auch die Altenheimseelsorge sei ein Zukunftsprojekt wie auch der neue Buchladen der Stader Bibelgesellschaft „Kapitel 17“ mitten in der Stader Fußgängerzone. „Dieser Laden ist für mich ein Schaufenster der Kirche mitten in der Stadt, in dem Menschen niedrigschwellig mit Kirche in Kontakt kommen können“, ist Brandy überzeugt.
Niedrigschwellige Angebote sind auch für Pastor Uwe Junge wichtig: „Gottesdienste auf Obsthöfen oder in Mühlen, aber auch Taufen auf der Elbe oder die immer beliebter werdenden Tauffeste sind für mich Beispiele, die auf sehr viel Resonanz stoßen.“ Die wichtige soziale Arbeit der Diakonie gehöre natürlich auch dazu.

Einig sind sich alle drei Geistlichen in ihrer Einschätzung, dass „Kirche sich ändern müsse, weil die Strukturen sich ändern“. So hat der Kirchenkreis Stade seit der letzten Visitation vor sechs Jahren pro Jahr ein Prozent seiner Mitglieder verloren und zählt momentan 55.000 Christenmenschen.

Redakteur:

Saskia Corleis

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