Auf Stippvisite in Stade
Kultusminister Grant Hendrik Tonne zu Besuch in der Montessori-Grundschule

Treffen der Klassensprecher: Grant Hendrik Tonne (hinten, 3.v.re.) wurde mit CDU-Generalsekretär Kai Seefried (hinten, 2.v.re.) vom Schulleiter Thomas Heitmann (hinten, 4.v.li.) durch die Schule geführt Foto: jab
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  • Treffen der Klassensprecher: Grant Hendrik Tonne (hinten, 3.v.re.) wurde mit CDU-Generalsekretär Kai Seefried (hinten, 2.v.re.) vom Schulleiter Thomas Heitmann (hinten, 4.v.li.) durch die Schule geführt Foto: jab
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jab. Stade. Die Schulen in Deutschland stehen vor immer neuen Herausforderungen: Lehrermangel, Zunahme von Schülern mit nicht-deutscher Muttersprache, teilweise zu wenig Förderung in jungen Jahren durch das Elternhaus. Wie eine Schule mit solchen Problemen umgehen kann, das konnte Kultusminister Grant Hendrik Tonne in der Hansestadt Stade begutachten.

In der Montessori-Grundschule im Altländer Viertel werden in acht Klassen und einer Sprachfrühförderklasse rund 180 Schüler unterrichtet, von denen 70 Prozent nicht Deutsch als Muttersprache haben. Sie stammen aus 16 Nationen. Ganz nach dem Leitgedanken Montessoris "Hilf mir, es selbst zu tun" wird das Lehren und Lernen umgesetzt. Vom Schulkonzept konnte der Kultusminister sich bei einem Rundgang durch die Schule überzeugen. Auf den Fluren arbeiten die Kinder selbstständig mit den Lernmaterialien nach der Montessori-Pädagogik.

Auch die Förderung der Sprache ist ein wichtiger Baustein im Konzept der Schule. Gelernt wird individuell auf den Fluren und in den Klassenräumen. "Es ist beeindruckend, wie viel Ruhe und Konzentration die Kinder haben", sagt Tonne.

In der Freiarbeit wird häufig nicht viel gesprochen, daher finde immer ein Berichtskreis statt, in dem die Kinder ihre Arbeit kommunizieren und so ihre Sprache gefördert wird, erklärt Thomas Heitmann, Leiter der Schule. Zudem gebe es noch die sogenannten Flurversammlungen. Hier können Schüler beispielsweise Referate vortragen. Auch Singveranstaltungen wie das Frühlingssingen tragen zu einem besseren Spracherwerb bei.

Eine wichtige Einrichtung an der Montessori-Grundschule ist der Schulkindergarten, der bei der Führung ebenfalls auf dem Programm stand. Hier unterstützt eine Lerntherapeutin die Kinder dabei, die Grundlagen für die Schule sowie die nötigen motorischen Fähigkeiten zu erwerben. Das Projekt "Fit für die Schule" wird durch die Hilfe des Kinderschutzbundes gefördert, der für die Finanzierung der Lerntherapeutin aufkommt.

Kultusminister Tonne lobte anschließend an den Rundgang die Lehrkräfte und Mitarbeiter der Grundschule für ihr hohes Engagement.

Treffen der Klassensprecher: Grant Hendrik Tonne (hinten, 3.v.re.) wurde mit CDU-Generalsekretär Kai Seefried (hinten, 2.v.re.) vom Schulleiter Thomas Heitmann (hinten, 4.v.li.) durch die Schule geführt Foto: jab
Kultusminister Grant Hendrik Tonne ist beeindruckt vom Engagement an der Montessori-Grundschule Foto: jab
Redakteur:

Jaana Bollmann aus Stade

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