Hansekogge wurde gerade erst eingeweiht
Mieser Vandalismus in Stade: Spielschiff mit Graffiti besprüht

Inge Kubizewski (v.li.) und Jens Bossen von Stadtverwaltung freuten sich ebenso wie Jeanette Hüsgen und Anna-Lisa Nessler vom "Haus für Kinder" über die Einweihung der Hansekogge. Nach der Vandalismus-Attacke auf das Schiff hat sich die Freude vorerst gelegt. | Foto: Hansestadt Stade
  • Inge Kubizewski (v.li.) und Jens Bossen von Stadtverwaltung freuten sich ebenso wie Jeanette Hüsgen und Anna-Lisa Nessler vom "Haus für Kinder" über die Einweihung der Hansekogge. Nach der Vandalismus-Attacke auf das Schiff hat sich die Freude vorerst gelegt.
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jd. Stade. Das ist wirklich ärgerlich: Nur wenige Tage nach der offiziellen Übergabe (siehe Text unten) ist die Hansekogge Opfer von Vandalismus geworden. An verschiedenen Stellen wurden Graffiti gesprüht. Bei einer Holzratte – einem Zierelement der Kogge – ist ein Ohr zerstört worden. „Wir haben in den vergangenen Tagen viel Lob von Eltern für die Hansekogge bekommen“, sagt Fachbereichsleiter Jens Bossen. „Umso verärgerter und fassungsloser sind meine Kollegen und ich darüber, dass einige Personen nicht mal Kindern ein neues, schönes Spielgerät gönnen.“ Es wird bereits mit Hochdruck daran gearbeitet, die Schäden zu beseitigen. Die Stadt hat Anzeige erstattet.

Das ist der ursprüngliche Artikel:

Kinder entern Hansekogge

Auf dem Spielplatz Erleninsel hat die Hansekogge angelegt. Das neue Spiel- und Klettergerät wurde vor Kurzem eingeweiht. Zur "Schiffstaufe" kamen Kinder aus der benachbarten Kita „Ein Haus für Kinder". Sie konnten es nicht abwarten, das neue Spielgerät auszuprobieren. Jens Bossen, Leiter des Fachbereichs für Stadtplanung und Hochbau, gab das Spielschiff mit Rutsche, Klettermöglichkeiten sowie einem Bereich zum Spielen mit Wasser und Matsch offiziell frei: „Besonders freue ich mich darüber, dass das Schiff weitgehend barrierefrei angelegt ist. So können auch Kinder im Rollstuhl hier spielen.“

Winsen: "Luise" ist an ihrem Ankerplatz angekommen

Auf der Erleninsel soll es noch weitere Veränderungen geben. Der Spielplatz soll noch attraktiver werden. Einige Ideen dazu gibt es bereits. Außerdem werden Anregungen und Vorschläge von Bürgern und Spielplatznutzern gern entgegengenommen. „Wir haben an einem Bauzaun einige Plakate mit Informationen aufgehängt. Dort ist auch Platz für eigene Notizen. Wir hoffen, dass wir auf diese Weise gute Tipps und Hinweise erhalten“, so Bossen. Dabei bekamen sie sehr schnell Gesellschaft von weiteren neugierigen Mädchen und Jungen.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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