Projekte umsetzen mit Geld der Städtebauförderung
Viele gute Ideen für die Stader Altstadt

Städtebau im Mini-Format: Mit Lego-Steinen wurde dargestellt, wie der Platz Am Sande gestaltet werden könnte | Foto: Hansestadt Stade
  • Städtebau im Mini-Format: Mit Lego-Steinen wurde dargestellt, wie der Platz Am Sande gestaltet werden könnte
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Der bundesweite Tag der Städtebauförderung wurde auch in Stade begangen. Die Hansestadt gehört zu denjenigen Kommunen, die von den Förderprogrammen aus Bundes- und Landesmitteln profitieren. Zahlreiche Besucher - darunter viele Familien - nutzten das vielfältige Angebot auf dem Platz Am Sande. Besonders beliebt waren bei den Kleinen die beiden Hüpfburgen, das Kinderschminken und das Angebot der Event-Werkstatt, bei der man kleine Vasen bzw. Stiftehalter tischlern und gestalten konnte. Die Großen konnten sich am kulinarischen Angebot aus der Region erfreuen sowie vielfältige Informationen zur Altstadtsanierung und zum Energiekonzept für die Zukunft einholen.

Die Planer erhielten von den Bürgern jede Menge Anregungen für die anstehende Rahmenplanung in der Altstadt, der Sanierungsträger BIG Städtebau beriet unzählige Bewohner hinsichtlich der Sanierungsziele in der Altstadt und der Maßnahmen, die dort anstehen.

Auch das Team vom Verein Ankerplatz zeigte sich mit dem Tag sehr zufrieden. Es sei ein wichtiger Beitrag geleistet worden, den Platz Am Sande wieder stärker ins Bewusstsein der Stader zu rücken. Ziel des Vereins ist es, den früheren Parkplatz zu einem neuen Erlebnisraum in der Altstadt umzugestalten.

Alle Anträge für Stade neu gestellt

Die Veranstalter von der Stadt betonen die Bedeutung der Städtebauförderung. "Auch Stade profitiert seit vielen Jahren von der Förderung, die darauf ausgerichtet ist, städtebauliche Missstände in den Kommunen zu erkennen und gezielt zu beheben", sagt Jens Bossen als zuständiger Fachbereichsleiter für Städtebau und Umwelt. "Studien zeigen, dass in Sanierungsgebieten jeder öffentlich investierte Euro sechs bis acht Euro private Investitionen nach sich zieht."

In Stade werden Mittel aus der Städtebauförderung zurzeit in fünf Quartieren eingesetzt: Neben der Altstadt sind dies das Altländer Viertel, der Ortskern Bützfleth, das Zentrum Hahle sowie die Harschenflether Vorstadt. Mittelfristig könnten weitere Quartiere folgen.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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